Deutsche Ausfuhren im Februar 2008: + 9,0% zum Februar 2007

Die deutschen Ausfuhren waren damit im Februar 2008 um 9,0% und die Einfuhren um 7,0% höher als im Februar 2007. Kalender- und saisonbereinigt blieben die Ausfuhren gegenüber Januar 2008 nahezu unverändert und die Einfuhren nahmen um 0,4% ab.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2008 mit einem Überschuss von 16,9 Milliarden Euro ab. Im Februar 2007 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 14,3 Milliarden Euro betragen.

Kalender- und saisonbereinigt lag im Februar 2008 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 16,4 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 0,0 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,2 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 5,0 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 0,6 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im Februar 2008 mit einem Überschuss von 15,4 Milliarden Euro ab. Im Februar 2007 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 11,4 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Februar
2008 Waren im Wert von 54,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 44,1 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Februar 2007 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 6,7% und die Eingänge aus diesen Ländern um 9,1%. In die Länder der Eurozone wurden im Februar 2008 Waren im Wert von 36,3 Milliarden Euro (+ 5,6%) geliefert und Waren im Wert von 30,7 Milliarden Euro (+ 8,6%) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2008 Waren im Wert von 18,3 Milliarden Euro (+ 9,1%) geliefert und Waren im Wert von 13,4 Milliarden Euro (+ 10,2%) von dort bezogen.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Februar 2008 Waren im Wert von 30,0 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 23,6 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Februar 2007 stiegen die Ausfuhren in die Drittländer um 13,5% und die Einfuhren von dort um 3,3%.

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

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Dirk Mohr,
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