Siemens stellt weltkleinstes Ultraschallgerät für Notfall-Diagnostik vor
Denn dieses Gerät ist so kompakt wie ein PDA-Handy und passt mit seinen ungefähr 700 Gramm leicht in die Arzttasche. So kann es besonders in der Unfallmedizin bei Personenschäden helfen, Verletzte an Ort und Stelle zu untersuchen und damit sicherzustellen, dass jeder Patient die für ihn notwendige medizinische Behandlung erhält.
Bei der Erstversorgung von Notfällen in der Ambulanz, im Rettungshelikopter und in der Intensivstation bringt das Mini-Ultraschallgerät „Acuson P10“ entscheidende Vorteile: Es ist mobil, leicht zu handhaben und steht den Ärzten überall zur Verfügung.
Mit scharf auflösenden Ultraschallaufnahmen kann es zum Beispiel Flüssigkeitsansammlungen im Körper erkennen, ebenso die Herzaktivität, etwaige Beeinträchtigungen von Blutgefässen und Schlagadern anzeigen sowie das Becken untersuchen.
In der Geburtshilfe ist das Mini-Ultraschallgerät selbst noch während der Entbindung in der Lage, die Lebensfähigkeit und Position des Ungeborenen sowie die Fruchtwassermenge zu bestimmen oder Blutungen und Neigungen zu einem Abgang rechtzeitig sichtbar zu machen.
Die Ultraschallbilder werden auf einem klappbaren Monitor am Gerät dargestellt. Ähnlich wie ein PDA-Taschencomputer lässt sich das Gerät gut mit dem Daumen bedienen. Seine Akkus erlauben Ultraschallaufnahmen von etwa einer Stunde, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Der behandelnde Arzt kann die Bilder speichern, ins Informationssystem des Krankenhauses einspeisen und der Patientenakte zuordnen.
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