Gabriele Behler am Exponat
"Erdgassensorik zur Leckageüberwachung in Gebäuden" der FH Dortmund, gemeinsam mit Dipl.-Ing. Kwan Schambach und Thorbjörn Siaenen
Erdgas ist ein wichtiger Energieträger, der aufgrund seiner Umweltverträglichkeit und Verfügbarkeit einen immer größeren Anteil bei der Energieversorgung einnimmt. Sowohl in privaten Haushalten als auch in öffentlichen Gebäuden wird daher bevorzugt Erdgas zur Wärmeerzeugung eingesetzt. Obwohl die technischen Voraussetzungen für die Erdgasanwendung auf einem hohen Sicherheitsstandard basieren, kommt es immer wieder zu Explosionen in Gebäuden, die dann zu einem hohen Personen- und Sachschaden führen. Es liegt daher nahe, zusätzliche Überwachungseinrichtungen zu schaffen, mit denen vor gefährlichen Erdgaskonzentrationen (UEG = Untere Explosionsgrenze 0.5 Vol.-% Methan) gewarnt wird.
Es wurde daher ein vollkommen neuartiges Konzept verfolgt, mit dem die Vorteile einer optischen Gassensorik bei gleichzeitigen Kostenersparungen erreicht werden konnten. Ein wesentlicher Ansatzpunkt liegt in der fertigungstechnischen Ausbildung des Sensoraufbaues. Der Sensor wird durch ein Spritzverfahren in Kunststoff hergestellt und ist somit sehr kostengünstig auch für die Massenanwendung herstellbar. Die interne Strahlungsreflexion wird durch eine metallische Beschichtung realisiert, die ebenfalls für eine Massenproduktion geeignet ist. Im Vergleich zu den konkurrierenden Halbleitergassensoren ist die Langzeitstabilität wesentlich besser und die Neigung zu Fehlalarmen drastisch reduziert worden.
André Lazaresku | RWTH Aachen
Weitere Informationen:
http://www.fh-dortmund.de
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Vorzüge von 3D-Druck und Spritzguss kombiniert
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At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
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Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
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