Einblicke in die Forschung an Fahrerassistenzsystemen
Fahrerassistenzsysteme für das Auto befinden sich weiter auf dem Vormarsch. Ihre Herstellung verspricht neue Marktchancen für Automobilzulieferer, stellt aber zugleich komplexe Anforderungen an Entwicklung und Produktion.
Eine enge, fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen unerlässlich. Sächsische Zulieferer können beispielsweise auf die Kompetenzen des Interdisziplinären Zentrums für Fahrerassistenzsysteme (I-FAS) an der TU Chemnitz zurückgreifen.
Zur Veranstaltung „AMZ-Campus“ am 22. Mai ab 15 Uhr geben die drei am I-FAS vereinten Professuren für Nachrichtentechnik, Arbeitswissenschaft sowie Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie einen Einblick in ihre Forschungen. Aktuelle Themen befassen sich mit der Fahrzeugumfelderkennung, der ergonomischen Gestaltung von Anzeigen und Bedienelementen sowie mit Nachtsichtsystemen. Die Veranstaltung findet im I-FAS an der TU Chemnitz, Erfenschlager Str. 73, Haus C, Raum 106 statt.
Die Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen (AMZ) hat die Reihe „AMZ-Campus“ ins Leben gerufen, um sächsischen Automobilzulieferern die im Freistaat vorhandenen Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im universitären und außeruniversitären Bereich vor Ort vorzustellen. Ziel ist es, Industrie und Forschung auf diesem Weg noch enger zu verbinden, gemeinsam Entwicklungserfordernisse zu diskutieren sowie aus der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Anmeldung bei Janine Preis, Telefon 0371 5347-389, E-Mail preis@amz-sachsen.de
Ansprechpartner AMZ: Dr. Claudia Scholta, AMZ-Projektmanagerin, Telefon 0371 5347-344
Pressekontakt: Ina Reichel, Freie Journalistin, Telefon 0371 7743510, Mobil 0172 6029478
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Weitere Informationen:
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