Answers for infrastructure

Unter dem Motto „Answers for infrastructure.“ gibt Siemens Building Technologies (BT) vom 7. bis 10. Oktober 2008 auf der Sicherheitsmesse Security in Essen innovative Antworten auf das wachsende Bedürfnis der Menschen nach persönlicher Sicherheit und dem Schutz von öffentlichen und privaten Infrastruktureinrichtungen.

Im diesjährigen thematischen Fokus steht Interoperabilität der Systeme für Gebäudetechnik. Dabei werden Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Einbruchmeldung mit den übrigen Gewerken der Gebäudeinfrastruktur unter Nutzung der vorhandenen Gebäude-IT-Infrastruktur kombiniert.

Siemens hat im vergangenen Geschäftsjahr weiterhin stark in die Entwicklung von softwaregesteuerten Videolösungen investiert und stellt unter dem Familiennamen Siveillance eine Sicherheits-Plattform vor, die intelligente Videolösungen mit Einsatzleitsystemen sowie Leitstandsfunktionen kombiniert.

Die Software integriert sämtliche Funktionen von Kameras, Melde- und Lesegeräten zu komplexen Überwachungssystemen, in deren Zentrum die intelligente Videoanalyse über modulare Algorithmen steht. Sie unterstützt die situative Risikowahrnehmung, das Ereignis- und Notfallmanagement und gibt Entscheidungs-Hilfen und Leistellen-Unterstützung für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Feuerwehr, Polizei und Rettungs- und Notfalldienste.

Innovative Produkte und Systeme

Im Bereich der Einbruchmeldetechnik stellt Siemens erstmals in Deutschland die Produktreihe Intrunet vor. Die verschiedenen Einbruchmelder und -meldesysteme präsentieren sich damit nun unter einem gemeinsamen technischen Dach. Intrunet Zentralentechnik ist die Technologie für vernetzte Lösungen. Sie ermöglicht die sichere Alarmübertragung über vorhandene Kommunikationsnetze. Ihre leistungsstarke Prozessortechnologie macht sie zukunftssicher.

Mit neuen Modellen und Features warten auch die digitalen Video-Codecs der Sistore-Produktfamilie auf. Die aktuelle dritte Generation von Sistore-Rekordern zeichnet sich durch eine gemeinsame einheitliche Hardware-Plattform für die gesamte Produkt-Familie aus. Neueste DSP-Technologie (Digital Signal Processing/Digitale Signal-Verarbeitung) gewährleistet eine achtfache Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorgänger-Produkten.

Mit dem neuen Video Fire Controller für das Brandmeldesystem Sinteso können bei einem Alarm designierte Videokameras erstmals von der Brandmelderzentrale angesteuert werden. Die dabei übermittelten oder aufgezeichneten Bilder lassen sich dann für die Alarmverifikation oder spätere Aufklärung nutzen. Sicherheitspersonal kann so zielgerichtet reagieren. Fehlalarme oder unnötige Evakuierungen werden verhindert.

Die Auswahl an Sinteso Brandmeldern mit ASAtechnology (Advanced Signal Analysis) wird durch einen neuen Multisensortyp der S-LINE erweitert: FDOOTC241. Er ist mit zwei optischen, zwei thermischen sowie einem elektrochemischen Gassensor ausgestattet. Er erfasst und analysiert Brandkenngrößen wie Rauch, Wärme und Kohlenmonoxid (CO). Die intelligente Signalverarbeitung gewährleistet höchste Immunität gegen Falschalarme. Der CO-Multisensor dient der frühzeitigen Detektion von Schwelbränden mit geringer Rauch- und Wärmeentwicklung. Als weitere Neuheit aus dem Sinteso-Portfolio stellt Siemens einen Ansaugrauchmelder vor.

Migrationskonzepte von Siemens gewährleisten, dass auch bestehende Brandmeldeanlagen stets auf dem neuesten Stand der Technik sind. Im Rahmen eines systematischen Life Cycle Management hat das Unternehmen dafür ein umfangreiches Programm kompatibler Lösungen und Dienstleistungen entwickelt. Sie ermöglichen die schrittweise Modernisierung von Brandmeldeanlagen. Das Ergebnis solcher Migrationskonzepte: individuelle, flexible und anforderungsspezifische Lösungen. Durch die sukzessive Realisierung bleiben die einzelnen Kostenblöcke darüber hinaus überschaubar.

Integrierte Lösungen und Fachplaner im Zentrum

Anhand ausgewählter Beispiele für Werks- und kommunalen Leitstellen, Rechenzentren und komplexen Infrastrukturen zeigt Siemens auf dem Messestand, wie verschiedene sicherheitstechnische Gewerke sinnvoll ineinandergreifen. Darüber hinaus ergänzt eine Planer-Lounge das Informationsangebot. Fachplaner finden dort speziell auf ihre Anforderungen zugeschnittene Software-Tools und multimediale Werkzeuge für die effiziente Planung.

Siemens auf der Security, 7. bis 10. Oktober 2008 in Essen, Halle 3, Stand 309

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik. Mit durchgängigen Hardware- und Software-Technologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität und Effizienz seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility, Drive Technologies und OSRAM. Mit weltweit rund 209 000 Mitarbeitern erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2007 einen Umsatz von etwa 40 Milliarden Euro (pro forma, unkonsolidiert).

Die Siemens-Division Building Technologies (Zug, Schweiz) verbindet Angebote für energieeffiziente Gebäudeautomation, Brandschutz, elektronische Sicherheit und elektrische Installationstechnik sowohl als Dienstleister und Systemintegrator wie auch als Hersteller entsprechender Produkte. Durch die einmalige Kombination dieser Aktivitäten nimmt Building Technologies weltweit eine Spitzenposition auf dem Markt für Gebäudeautomation ein. Die Division ist organisatorischer Teil der Siemens Schweiz AG und umfasst überdies die Siemens Building Technologies GmbH & Co. oHG, Erlangen, die Building Technologies Inc., Buffalo Grove, USA, deren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie alle wesentlichen Siemens-Aktivitäten auf dem Gebiet der Gebäudetechnik.

Media Contact

Marco Vörös Prospero GmbH

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