Wachsender Markt für Mikroprodukte aus Kunststoff und Metall

Der Trend für Mikrobauteile als Kunststoff- und Metallverbund wird nicht zuletzt durch die Automobilindustrie angeheizt. Der legendäre NSU RO 80 verfügte über 200 Meter Kabel für die PKW-Elektrik und war Anfang der 70er Jahre ein revolutionäres Fahrzeug.

Gewöhnliche Oberklasse-PKW haben heute 14 Kilometer Kabel verbaut – Steckverbinder, Stanzteile und andere Mikroprodukte inklusive.

Einen umfassenden Überblick über die Mikrostrukturierung von Kunststoffen und Metallen sowie die Verbindung von kleinen Bauteilen aus beiden Werkstoffen erhielten die knapp 70 Teilnehmer des Business-Seminars SYSTEMS INTEGRATION während der Messe Proform Mitte Juni in Dortmund. Ein wichtiger Schwerpunkt, präsentiert von Unternehmen wie Hella, LIMO, Jenoptik und Arburg, war die Produktion von hybriden Mikrobauteilen.

„Wir werden das Thema auf der SYSTEMS INTEGRATION 2009 weiter vertiefen“, kündigt Dr. Uwe Kleinkes, Geschäftsführer des IVAM Fachverbandes für Mikrotechnik, an. Der Verband organisierte das Seminar gemeinsam mit der MST.factory dortmund. Ein Tagungsband der SYSTEMS INTEGRATION 2008 kann bei Alexia Hallermayer (Tel.: 0231 9742 169; E-Mail: ah@ivam.de) angefordert werden. Das Programm und weitere Informationen stehen unter http://www.ivam.de/index.php?content=messe_details&id=348 zur Verfügung.

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Josefine Zucker idw

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