Besucher aus 54 Nationen auf Solar-Fachmesse in Freiburg

Die Aussteller der Intersolar 2002 sind hochzufrieden. Das Konzept der bedeutendsten Solar-Fachmesse Europas und die Konzentration auf die Bereiche Solarthermie, Photovoltaik und solares Bauen kam bei Ausstellern wie Besuchern gut an. Mit mehr als 11.000 vorwiegend Fachbesuchern aus 54 Ländern sind die Veranstalter sehr zufrieden. „Das Konzept der Spezialmesse und der Standort Messe Freiburg haben sich bewährt. Die Intersolar konnte erneut Impulse für die Branche setzen“, freuen sich die Veranstalter der Intersolar Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH und Klaus W. Seilnacht, Erster Geschäftsführer der Messe Freiburg GmbH & Co. KG. Insgesamt 240 Aussteller aus 17 Nationen präsentierten Neuheiten und Trends der internationalen Solartechnik. Die Sonderschau Weltmarkt Solartechnik fand große Resonanz beim Fachpublikum. Sie widmete sich dieses Jahr erstmals dem Thema Photovoltaik- Inselsysteme für den internationalen Handel.

Die Intersolar wird von Ausstellern und Besuchern mit viel Lob bedacht. Inzwischen hat sie sich durch die Spezialisierung auf die Kernbereiche der Solartechnik zur wichtigsten Plattform der Solarbranche in Europa entwickelt. Für Christoph Marx, Pressesprecher der Suntechnics GmbH präsentierte sich die Intersolar als eine qualitativ sehr hochwertige Messe. „Wir konnten viele Neukontakte knüpfen.“ Das gilt auch für Frank Schünzel, Vertriebsleiter des Geschäftsfeldes Solar der Schott Rohrglas GmbH: „Wir sind das erste Mal auf der Intersolar, um unser neues Produkt in der Branche vorzustellen und Geschäftspartner zu suchen – die Resonanz war überwältigend.“ Luis Augusto Ferrari Mazzon, Geschäftsführer der Soletrol Industria e Comercio Ltda aus Brasilien zeigt sich sehr zufrieden mit der Intersolar: „Wir haben jetzt eine Vorstellung vom europäischen Solarmarkt und konnten interessante Kontakte mit Firmen aus aller Welt knüpfen. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.“

Zahlreiche Aussteller haben sich bereits für das kommende Jahr vormerken lassen. Einhelliges Lob auf Ausstellerseite fand die gestiegene Zahl der Fachbesucher und die Internationalisierung durch den großen Anteil ausländischer Besucher. „Die Intersolar ist die zentrale Fachmesse und Impulsgeber für die Branche“, betont Thomas Keßeler, Marketingleiter von Thyssen Bausysteme GmbH. Auch Dr. Erik Rüland, Unternehmenssprecher der Firma Rosendahl Energietechnik GmbH befand: „Die Intersolar ist die richtige Messe am richtigen Ort.“

Im Rahmen der Intersolar stellte die Deutsche Energie-Agentur (dena) die neue „Initiative Solarwärme plus“ vor: „Unsere Marktkampagne hat zum Ziel, Solarwärme in Deutschland zu etablieren – in enger Zusammenarbeit mit Industrie, Handwerk und Politik“, erklärt Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena. Die dena hat zudem die Sonderschau „Weltmarkt Solartechnik“ auf der Intersolar unterstützt. Über 30 Firmen präsentierten auf der Sonderschau erstmals Photovoltaik-Inselsysteme für den Weltmarkt. Diese Zusammenarbeit soll im kommenden Jahr vor dem Hintergrund verstärkt werden, dass der Bundestag vergangene Woche die dena mit einer Exportinitiative für Erneuerbare Energien beauftragt hat.

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