Vakuum-Zylinder mit Taktzeiten unter 0,3 s

Für diese Aufgabe wurde ein Vakuum-Hubzylinder ausgelegt, der dazu sehr kurze Taktzeiten benötigt. Das Prinzip: Der Kolben des Hubzylinders, der an einem Vakuumerzeuger angeschlossen ist, fährt aus und greift mit dem Sauger das Bauteil.

Weil der Kolben schlagartig zurückfährt, wird nur das oberste Teil angesaugt. Die Taktzeit für den Ablauf ausfahren, greifen, hochheben liegt unter 0,3 s. Die Ablaufsteuerung geschieht nur durch Ein- und Ausschalten des Vakuums. Somit seien keine zusätzlichen Ventile und Zylinder notwendig, heißt es.

Der Hubzylinder wird in vier verschiedenen Modellen hergestellt. Alle Varianten haben einen verdrehgesicherten Kolben für eine lagerichtige Teileentnahme. Der Ablauf greifen, schwenken, ablegen ist laut Anbieter in allen Lagen gewährleistet. Anwendungen werden unter anderem beim Handling von Blechen, bei der Teileentnahme aus Spritzgießformen sowie beim Auf- und Abstapeln von unterschiedlichen, unter Umständen sogar porösen Teilen gesehen.

Fipa GmbH, Tel. (0 89) 96 24 89-0

Media Contact

Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau

Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer