Die Online-Überwachung des Küstenzustands

Zum Schutz der Natur in den Küstengebieten und ihres wirtschaftlichen Werts sind permanente menschliche Eingriffe notwendig. Dazu gehören z.B. Deichbau, Sandvorspülung an den Küsten oder der Bau von Molen. Deshalb wurden innovative Instrumente und Verfahren entwickelt, die Karten der Tiefseemessung und weitere diesbezügliche Umweltparameter zur Bewertung des Küstenzustands und der beteiligten Prozesse anzeigen. Diese Messungen unterstützen künftig ebenfalls die Sicherung des Seeverkehrs und die Vermeidung von Unfällen sowie die Erkennung von Verschmutzungen durch Öl, wodurch die Küstengewässer als Gebiete für die Versorgung mit Nahrungsmitteln gefährdet werden.

Im Rahmen des von der EU finanzierten OROMA-Projekts wurde wissenschaftliches Wissen in thematische Informationen umgewandelt und über ein elektronisches Netzwerk verteilt. Dazu gehört auch eine interaktive Internet-Anwendung mit dem Namen „Internet Monitoring Service“. Dessen wichtigste Aufgabe ist die Übermittlung von Daten über die Umweltbedingungen der Ostsee. Der Service wurde in JAVA und DHTML entwickelt und umfasst Daten sowie thematische Karten, die gesammelt und bearbeitet wurden. Er ist in einer polnischen und einer englischen Sprachversion zugänglich und kann im Internet unter folgender Adresse aufgerufen werden: http://baltyk.imgw.gdynia.pl/oroma. Es wird eine Weiterentwicklung der Software im Rahmen einer Implementierung des Datenbankservers für Daten und Karten angestrebt.

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