Lösung für Überwachungsaufgaben ohne Datennetz

GPRS und GPS-Module für CompactRIO

Der deutsche Spezialist für anwendungsspezifische Soft- und Hardwareentwicklung S.E.A. Datentechnik (Science & Engineering Applications) hat eine neue Lösung für Mess- und Überwachungsaufgaben in Systemen präsentiert, die nicht an Datennetze angebunden sind. Über das „cRIO Mobile Modul“ können mobile und schwer zugängliche Messsysteme ferngesteuert und über Mobilfunknetze überwacht werden.

Zur Verwendung bei der Flottenüberwachung ist zusätzlich ein GPS-Modul verfügbar, das eine exakte Positionsbestimmung ermöglicht. Eine weitere Anwendung ist die exakte Zeitsynchronisation verteilter Systeme. Zur Messdatenerfassung kann die Plattform „CompactRIO“ von National Instruments (NI) eingesetzt werden. Durch die Verwendung eines FPGA (Field Programmable Gate Arrays), eines frei programmierbaren Logik-Bausteins, der sich zu komplexen Schaltungen verbinden lässt, sind laut S.E.A. eine zuverlässige und extrem schnelle Datenerfassung und Steuerung von Applikationen möglich. Vielfältige digitale, analoge sowie Sensorsignale und Bussysteme werden unterstützt. Dies ergibt in Verbindung mit dem cRIO Gxxx-Modul eine attraktive Lösung für mobile Systeme im Bereich Automobil, Schifffahrt, Luft- und Raumfahrt sowie Teleservice-Anwendungen.

Das Modul wird mit der Programmiersprache LabVIEW von NI programmiert und erlaubt neben der Positionsbestimmung in eigenen Applikationen auch den drahtlosen Versand von Messdaten oder Ereignissen. Zusätzlich ist es laut S.E.A. möglich, geringe Datenmengen wie Nachrichten oder Parameter über SMS-Versande und -Empfang auszutauschen. Als Zubehör sind aktive GPS-Magnetantennen und GSM-Antennen erhältlich. Die Module sind ab sofort erhältlich und gehen zu Preisen von 400 bis 700 Euro über den Ladentisch.

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Wilhelm Bauer pressetext.deutschland

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