KidPad – das kindgerechte Online-Multimediagerät

Das KidPad ist eine gemeinsame Innovationsstudie der Siemens AG und der Deutschen Telekom AG zu einem kabellosen Online-Multimediagerät, das Kindern einen ganz individuellen Zugang zu altersgerechten Netzangeboten und -diensten bietet.

Mithilfe des KidPads können Kinder im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht auf ein „persönliches Netzportal“ zugreifen und z.B. Musik, Videos, Spiele oder Lernprogramme aufrufen, aber auch (Bild-) Telefonieren oder eine Verbindung zur Schule herstellen.

Das KidPad ist in jeder Hinsicht auf die Bedürfnisse von Kindern von etwa 6-11 Jahren ausgerichtet: Es hat ein fröhliches Design und eine intuitive Menüführung mit Bildern, Geräuschen und Animationen. Das Kind braucht nur auf ein Bild zu tippen (z.B. ein Buch) und das dahinter liegende Angebot wird über ein berührungssensitives Display aufgerufen (z.B. Vorlesen von Geschichten). Was das Kind alles mit dem KidPad machen kann (und wie lange), legen die Eltern bzw. Lehrer individuell fest. Diese Möglichkeit in Verbindung mit den stets aktuellen Onlineangeboten macht das KidPad zu einem dauerhaft spannenden und lebendigen Medium, das mit der kognitiven und emotionalen Entwicklung des Kindes mitwächst.

Das KidPad besitzt ein großes Farbdisplay, das durch ein Rollo geschützt ist. Wird das Rollo geöffnet, ist das Gerät sofort arbeitsbereit. Für die persönliche Authentifizierung und den Zugriff auf das persönliche Netzportal besitzt das KidPad einen Fingerprint Sensor. Dieser öffnet die individuelle Oberfläche und stellt sicher, dass die festgelegten Angebote und die persönlichen Daten nutzbar sind.

Die Menüführung und die dargestellten Oberflächen (z.B. Kinderzimmer) sind speziell für die Altersgruppen mit wissenschaftlicher Unterstützung entwickelt worden. So gibt es beispielsweise eine Büchertasche, in der die Materialien für alle Schulfächer hinterlegt sind. Alle verwendeten Symbole sind eingebetet in eine bildhafte Umgebung. Berührt das Kind beispielsweise das Telefon im Kinderzimmer, erscheint ein großes Handy zum Telefonieren. Wurde dagegen die Telefonfunktion durch die Eltern gesperrt, ist von vornherein kein Telefon im Kinderzimmer vorhanden.

Mit der im KidPad eingebauten schwenkbaren Kamera können Videos und Einzelbilder aufgenommen werden, ebenso ist Bildtelefonie mit einem anderen KidPad oder verschicken von Einzelbildern möglich. Bei allen Bedienungen kann ein sprachgesteuerter Assistent helfen, den das Kind aus verschiedenen Figuren individuell auswählen kann. Der Assistent beantwortet Fragen und leistet Hilfestellungen.

Das KidPad lebt durch seine hochwertige technische Ausstattung: ein großzügiges Farb-Display als Touchscreen, Stereo-Lautsprecher, Mikrofon, Kamera und ein Funk-Übertragungsmodul mit einer Übertragungsrate von über 10 Mbit/sec wird allen Anforderungen an ein echtes Online-Multimediagerät gerecht. Dazu gehören die Echtzeitübertragung von Videofilmen und per Kamera aufgenommenen Bildsequenzen ebenso wie etwa das interaktive Musizieren mittels mehrerer KidPads, was alles auf der CeBit 2001 vorgeführt wird.

Die Innovationsstudie KidPad, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Siemens AG und der Deutschen Telekom AG.

Kontakt:

Bernd Holz auf der Heide
E-mail: bernd.hadh@mch.siemens.de
Fon: 089 722-47411
Fax: 089 722-31416
Siemens ICM MP Ti3, Haidenauplatz 1, D-81667 Muenchen

Siemens AG
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