Peugeot 607 HDi FAP 170 Bi-Turbo – Neue Kraftquelle für den König unter den Löwen

Der 607 ist der König unter den Löwen und verkörpert als solcher die Peugeot-Markenwerte Ästhetik, Dynamik und Innovation auf höchstem Niveau. Technische Neuerungen – wie beispielsweise das wegweisende Rußpartikelfiltersystem FAP –, bester Komfort, französische Eleganz und eine vorbildliche Serien- und Sicherheitsausstattung sind überzeugende Argumente, mit denen das Topmodell der Löwenmarke seit seiner Markteinführung im Jahr 2000 weltweit über 154.000 Käufer überzeugt hat.

Schon bei seiner Premiere vor sieben Jahren sorgte der elegante Peugeot 607 mit einer Weltneuheit für Aufsehen: Als erster und damals einziger Hersteller revolutionierte Peugeot mit der Einführung des Rußpartikelfiltersystems FAP (Filtre à Particules) im 607 – als Serienausstattung und damit ohne Aufpreis – die Dieseltechnologie. Dieses System reduziert den Partikelausstoß durch seine effiziente Abgasnachbehandlung auf einen Wert unterhalb der Messbarkeitsgrenze uns sorgt somit dafür, dass die Umwelt nicht mit schädlichen Rußpartikeln belastet wird.

Vierte Phase der Kooperation von PSA und Ford

Der neue 2,2-Liter-Vierzylinder-HDi FAP 170 Bi-Turbo (125 kW/170 PS) für den 607, der auch in der Mittelklasse-Baureihe 407 zum Einsatz kommt, überzeugt ebenfalls mit modernster FAP-Technik. Bei dieser neuen HDi-Version, die im Rahmen der vierten Phase der Kooperation zwischen PSA Peugeot Citroën und der Ford Motor Company entstanden ist, kommt ein parallel-sequenzieller Bi-Turbo zum Einsatz – eine Weltneuheit in einem Diesel-Vierzylindermotor.

Gleichpreis-Strategie bei Einstiegs- und V6-Topversionen

Bei der Preisgestaltung für den 607 hat Peugeot bereits Ende 2004 Neuland betreten und eine Gleichpreis-Strategie bei den Benzin- und Dieselversionen innerhalb der drei lieferbaren Ausstattungsstufen verfolgt. An dieser für den Kunden überaus transparenten und übersichtlichen Preispolitik hält Peugeot auch bei der aktuellen 607-Modellgeneration für die Einstiegs-Motorisierungen und Top-Modelle mit V6 fest.

So kostet die Benziner-Einstiegsversion, der 607 Prémium 165 (120 kW/163 PS) genauso viel wie die günstigste Diesel-Variante, der 607 Prémium HDi FAP 135 (100 kW/136 PS). Schon ab der nächsten Ausstattungsstufe Sport zahlen Kunden für den 607 mit V6-Ottomotor und Automatikgetriebe (155 kW/211 PS) den gleichen Grundpreis wie für den 607 Sport V6 HDi FAP 205 Bi-Turbo Automatik (150 kW/204 PS). Und bei den Top-Versionen der Variante Platinum ist der Einstiegs-Benziner mit 120 kW (163 PS) ebenfalls zum gleichen Grundpreis wie der Einstiegs-HDi mit 100 kW (136 PS) bestellbar.

Peugeot 607 legt 2005 um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu

Der stilvolle 607 rollt im Stammwerk von Peugeot in Sochaux vom Band. Seit seiner Markteinführung im Jahr 2000 wurden bis Ende August bereits über 154.000 Einheiten des zeitlosen Peugeot-Topmodells produziert, wovon etwa die Hälfte in Frankreich einen Käufer fanden. Weltweit entschieden sich allein im vergangenen Jahr 18.771 Kunden für einen Peugeot 607. Überdurchschnittlich hoch ist der Dieselanteil an den 607-Neuzulassungen: 88 Prozent aller 607-Käufer entscheiden sich aktuell für eine Version mit HDi.

Auf dem deutschen Markt hat der Peugeot 607 im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass er nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Nach einer umfangreichen Modellpflege gehörte das Flaggschiff der Löwenmarke 2005 zu den erfolgreichsten Peugeot-Modellen. Insgesamt 1.541 Käufer entschieden sich für die elegante Limousine. Mit einer Steigerung von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr beeindruckte der 607 mit dem stärksten Wachstum in der oberen Mittelklasse (laut KBA). Gleichzeitig war er 2005 laut KBA-Einteilung die erfolgreichste Import-Limousine in diesem stark besetzten Marktsegment. Auch 2006 erfüllt der 607 in Deutschland die in ihn gesetzten Erwartungen voll. Per Ende September erwartet Peugeot 750 Zulassungen, für das gesamte Jahr 1.000.

In Deutschland erfreuen sich die 607-Versionen mit HDi-Motorisierung einer überproportional hohen Nachfrage. 93 Prozent aller deutschen 607-Käufer entschieden sich für ein Modell mit HDi, wobei 2005 allein auf den neuen V6 HDi 76 Prozent der Neuzulassungen entfielen. Zum Vergleich: Von 118.800 Neuzulassungen im Segment H1/Limousinen 2005 in Deutschland entfielen 74.464 auf Fahrzeuge mit Dieselantrieb – ein Anteil von rund 63 Prozent.

Was die Ausstattungsstufen betrifft, erfreut sich der 607 Platinum – die Top-Version – der größten Nachfrage. Per Ende Juli 2006 entfielen rund 70 Prozent der Zulassungen auf den 607 Platinum (Prémium: 13,5 Prozent, Sport: rund 16 Prozent). Seit seiner Markteinführung wurden in Deutschland bis Ende August bereits 10.428 Peugeot 607 zugelassen.

Hohe Nachfrage nach Top-Version Platinum mit HDi-Motorisierung

Mit dem neuen 2,2-Liter-HDi mit Bi-Turbo-Aufladung zielt Peugeot in Deutschland genau auf die am stärksten nachgefragte Diesel-Leistungskategorie im Segment H1: Selbstzünder mit einer Leistung zwischen 150 und 200 PS, die rund 50 Prozent ausmachen (gefolgt von Dieselmotoren mit einer Leistung zwischen 200 und 250 PS mit rund 29 Prozent, die der V6 HDi mit 150 kW (204 PS) abdeckt). Für den 2,2-Liter HDi, der seit Ende März bestellbar ist, haben sich bis Ende August bereits rund 13 Prozent aller Käufer der in diesem Zeitraum bestellten 607 entschieden, für den V6 HDi 66 Prozent.

Peugeot geht davon aus, dass auf den 607 HDi FAP 170 Bi-Turbo in 2006 noch rund 70 Neuzulassungen (25 Prozent Mixanteil in den letzten drei Monaten) entfallen. Für 2007 wird erwartet, dass sich zirka 200 Kunden und damit rund 20 Prozent aller 607-Käufer für die neue HDi-Variante entscheiden, während auf den V6 HDi Prognosen zufolge 64 Prozent aller 607-Neuzulassungen entfallen werden.

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.peugeot.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Datensammlung für Tsunami-Frühwarnsysteme

Expedition MSM132 erforscht vulkanische Risiken in der Ägäis. Ein internationales Team von Forschenden ist heute mit der MARIA S. MERIAN in die Ägäis aufgebrochen, um das Vulkansystem Kolumbo bei Santorini…

Auf den Spuren des Megaerdbebens von 2011

Was war die Ursache des großen Tōhoku-Erdbebens von 2011, und wie können wir geologische Prozesse besser verstehen, um langfristig Küsteninfrastruktur zu schützen – zum Beispiel vor einem Tsunami wie vor…

Rettungsinseln für Wildbienen

Die Bedeutung von Steinbrüchen. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, des NABU in Rhede und des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig hat die Bedeutung von Kalksteinbrüchen für den Wildbienenschutz untersucht….