Nordrhein-Westfalen bekräftigt E-Government-Strategie

Auf der Cebit haben heute der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Dr. Fritz Behrens, und der Vorsitzende der Geschäftsführung von T-Systems, Christian A. Hufnagl, einen Vertrag über ein Landesnetz unterzeichnet. Das Systemhaus der Deutschen Telekom wird die drei bestehenden Netze zu einem einheitlichen zusammenführen. Der Auftrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Volumen von 18 Millionen Euro.

T-Systems verbindet die Netze von Polizei, Finanzverwaltung und dem Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik zu einer flächendeckenden Infrastruktur im Land Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, eine einheitliche Basis für den elektronischen Datenverkehr zu schaffen und die Abläufe der Landesinstitutionen zu verbessern.

„Das gemeinsame Landesnetz wird die Kommunikation zwischen Verwaltungen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen vereinfachen und ist damit ein entscheidender Schritt unserer E-Government-Strategie“, betonte Behrens bei der Vertragsunterzeichnung.

Das Land Nordrhein-Westfalen und T-Systems erweitern mit dem neuen Vertrag ihre bisherige Zusammenarbeit. „Wir unterstützen das Land bereits in unterschiedlichen Projekten dabei, seine Strategien bei Bildung, Gesundheit, innerer Sicherheit und Verkehrsleitsystemen zu realisieren“, erklärte Hufnagl.

T-Systems

T-Systems ist das zweitgrößte Systemhaus Europas. Die Telekom-Tochter bündelt weltweit Know-how aus der Informationstechnologie (IT) und der Telekommunikation (TK) und schafft damit die Basis für E-Business und Konvergenzlösungen wie Software auf Mietbasis (Application Service Providing, kurz ASP), Anwendungen für die Pflege von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management) oder elektronische Marktplätze. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Weltweit ist T-Systems mit rund 42.000 Mitarbeitern in über 20 Ländern präsent.

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Stefan König ots

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