Neues Format: Heidelberg plant mit größeren Druckmaschinen Ausweitung des Produktportfolios nach oben

09. Dezember 2005

  • Schwerpunkt auf dem Verpackungsdruck
  • Marktführerschaft im Bogenoffset soll ausgebaut werden

Mit der Entwicklung einer Maschinengeneration für eine größere, bislang nicht bediente Formatklasse bis 162 Zentimeter will die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) das bestehende Produktportfolio an Druckmaschinen nach oben ausweiten und die Marktführerschaft im Bogenoffset weiter ausbauen. Zur drupa 2008 soll diese neue Maschinengeneration in den Formatklassen 6 (102 x 142 Zentimeter) und 7b (120 x 162 Zentimeter) vorgestellt werden. Die beiden Maschinen sollen die Bezeichnungen Speedmaster XL 142 und Speedmaster XL 162 tragen. Derzeit bietet Heidelberg Druckmaschinen in den Formaten 30×50 Zentimeter (Kleinformat), 50×70 Zentimeter (Mittelformat) und 70×100 Zentimeter (Großformat) an.

Wie der Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen AG, Bernhard Schreier, bei einem Treffen mit der europäischen Fachpresse bestätigte, werde Heidelberg den Bogenoffsetdruckereien ein Lösungsangebot über das heute bestehende Portfolio hinaus anbieten. "Der Einstieg in das größere Format erweitert unser Angebot im Bogenoffsetbereich nach oben. Heidelberg will damit seine Marktführerschaft im größten Marktsegment der Printmedien-Industrie weiter stärken."

Der derzeit weltweit bedeutendste Markt für großformatige Bogenoffsetmaschinen ist der Verpackungsmarkt, ein relativ stark wachsendes Marktsegment. Heidelberg will speziell im Bereich Druck und Weiterverarbeitung von Faltschachteln sein Lösungsangebot ausbauen. Dafür sind neben Stanzen und Faltschachtelklebemaschinen auch großformatige Bogenoffsetmaschinen erforderlich.

Die neuen Maschinen werden in Heidelberg entwickelt und im deutschen Hauptwerk in Wiesloch in einer speziell hierfür errichteten Montagehalle gebaut.

Weitere Informationen unter www.heidelberg.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer