Sechs Städte wollen "Stadt der Wissenschaft 2009" werden

Bei den sechs Bewerberinnen handelt es sich um:

o Heidelberg (zweite Bewerbung nach 2005)
o Kaiserslautern (zweite Bewerbung nach 2005)
o Konstanz (erstmalig)
o Lübeck (erstmalig)
o Oldenburg (zweite Bewerbung nach 2005)
o Rostock (zweite Bewerbung nach 2005).
Im Vorjahr hatte sich Jena gegen Potsdam als „Stadt der Wissenschaft 2008“ durchgesetzt. In den Jahren davor trugen Braunschweig (2007), Dresden (2006) und Bremen_Bremerhaven (2005) den Titel. „Wir freuen uns, dass wieder hochkarätige Bewerbungen aus ganz Deutschland eingetroffen sind“, sagte der Generalsekretär des Stifterverbandes, Andreas Schlüter, anlässlich des Bewerbungsschlusses am 31. Oktober.

Der Stifterverband strebt mit seinem Wettbewerb an, dass die „Stadt der Wissenschaft“ ein ganzes Jahr lang mit ihrem Potenzial in Wissenschaft, Forschung und Technologie im Mittelpunkt steht. Auf diese Weise soll das wissenschaftliche Profil einer Stadt nachhaltig in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Der Siegerin im Wettstreit winkt eine finanzielle Förderung in Höhe von 125.000 Euro. Bis zu 125.000 Euro steuert der Stifterverband zusätzlich bei, wenn es der „Stadt der Wissenschaft 2007“ gelingt, weitere Mittel für das Konzept einzuwerben.

Die Auswahl wird von einer hochrangig besetzten Jury getroffen, in der neben ad personam benannten Wissenschaftlern, Wissenschaftsjournalisten und Wirtschaftsvertretern institutionell der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und die Hochschulrektorenkonferenz vertreten sind. Im Dezember 2007 findet die erste Jurysitzung statt. Dort werden die Städte ausgewählt, die in die Endausscheidung kommen. Im Februar 2008 werden die Finalisten ihre Konzepte vor der Jury präsentieren. Die Präsentation ist öffentlich. Unmittelbar danach wird die Siegerin bekannt gegeben.

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