Verfahrenstechnologie

Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.

Federleichte Rotoren aus textilen Hybridverstärkungen mit integrierter Riss-Sensortechnik

Materialica, Werkstoff-Messe in München (25. bis 28. September 2000)

Kohlenstofffasern in Form: High-Tech-Hochleistungsrotoren für die Gen-
und Biotechnologie
Hochleistungsrotoren kommen in Schwungrädern von Fahrzeugen oder in
extra schnellen Zentrifugen bei der Lebensmittel- und
Arzneimittelherstellung sowie der Gen- und Biotechnologie zum Einsatz. Je
weniger sie wiegen, desto schneller drehen sich die Rotoren. Einen
Kohlenstofffaser verstärkten Hochgeschwindigke

Bakterien reinigen Abluft von Formaldehyd

Formaldehyd – eine unserer wichtigsten Chemikalien – kommt bei
vielen Prozessen vor allem in der Produktionsabluft vor und stellt dort
eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Fraunhofer-Wissenschaftler haben
jetzt erstmals eine hocheffiziente und kostengünstige Technik entwickelt,
mit der sich formaldehydbelastete Abluft biologisch reinigen lässt.

Zur Veredelung von Textilfasern
wird es ebenso eingesetzt wie zur Beschichtung von Spanplatten oder zur

Rostschutz aus dem Vakuum

Schichten schützen Dosen oder Karosserieteile vor Rost und
verbessern die Haftung von Lacken und Farben. Mit einer
In-line-Beschichtungsanlage lassen sich im Vakuum hauchdünne Schutz- oder
Funktionsschichten auf metallische Bänder und Platten aufbringen.

Damit Cola
nach Cola, Wasser nach Wasser oder Bier nach Bier und nicht nach »Dose«
schmeckt, wird das Blech mit einer hauchdünnen Schutzschicht überzogen.
Das schützt die Dosen gleichzeitig vor Rost.

Excimerlaser-Bearbeitung: Klare Strukturen unter dem Flüssigkeitsfilm

Ein Flüssigkeitsfilm auf Metall oder Keramik sorgt dafür, dass die Ergebnisse sehr viel exakter ausfallen, wenn diese Werkstoffe mit Laserstrahlen bearbeitet werden. Die Qualität kleinster Bauteile, die mit hoher Präzision gefertigt werden müssen, ist dadurch deutlich zu steigern. An der Universität Erlangen-Nürnberg erprobt Dipl.-Ing. Stephan Roth am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie von Prof. Dr.-Ing. Manfred Geiger die Möglichkeiten des dort entwickelten neuen Verfahrens, das winzige Splitte

Herausforderung

Einen präzisen und umfassenden Überblick über den deutschen Maschinenbau in den vergangenen zehn Jahren bietet das kürzlich erschienene Buch „Der deutsche Maschinenbau in den neunziger Jahren. Kontinuität und Wandel einer Branche“, das die elfjährige Arbeit des Projekts im DFG-Sonderforschungsbereich (SFB 187): „Neue Informationstechnologien und Flexible Arbeitssysteme“ (Projektleiter: Prof. Dr. Ulrich Widmaier) dokumentiert. Die Ergebnisse aus acht jährlichen Befragungen von ca. 5000 Unternehmen

Wertströme effizient planen

Für sein Buch „Learning to See“ bekam Prof. Mike Rother 1999 den Shingo-Preis für „Excellence in Manufacturing Research“. Die deutsche Übersetzung seines neuesten Werkes erscheint in einer Kooperation mit dem Fraunhofer IPA, wo er ab September für ein Jahr als Gastwissenschaftler tätig sein wird. Seine Forschung konzentriert sich auf den Kern der Lean-Production-Philosophie. Sein Ziel: die gesamte Wertschöpfungskette effizienter gestalten und damit die Kosten senken. Prof. Mike R

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