Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.
Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.
Bedeutung der Kreislaufwirtschaft steigt / Doch
End-of-pipe-Technologien dominieren noch / Fraunhofer-Umfrage unter 1442
Betriebe der Investitionsgüterindustrie
Glaubt man den Führungskräften der deutschen
Investitionsgüterindustrie, steigt die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft.
Aber noch spiegelt sich das nicht in der betrieblichen Umsetzung wider:
Rationalisierungspotenziale des produktionsintegrierten Umweltschutzes
bleiben weitgehend ungenutzt. Das zeigt
Auch 15 bis 25 Jahre nach der Verwendung von Holzschutzmitteln in Kindergärten ist die Belastung der Raumluft mit krebserregenden Dioxinen und Furanen unverändert hoch. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. rer. nat. Karl-Heinz Jacobs (Medizinische Fakultät der RUB) in seiner Dissertation „Belastung der Innenraumluft von Kindergärten mit Dioxinen und Furanen aus Holzschutzmitteln in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchtigkeit“. Der Sollwert des Bundesgesundheitsamtes für die Dioxinaufna
Für viele Tiere und Pflanzen fehlen genaue Bestandsdaten Was haben Rauchschwalbe, Zwergdommel und Wanderfalke gemeinsam? Ihr Vorkommen ist ein Maßstab dafür, wie es in bestimmten Lebensräumen insgesamt um die Artenvielfalt bestellt ist. Die Rauchschwalbe etwa gilt als typischer Bewohner menschlicher Siedlungen, ihr Bestandsrückgang in Baden-Württemberg seit 1960 um 60 Prozent sagt somit etwas über die Dorfentwicklung aus. Und die verläuft aus Sicht der Artenvielfalt keineswegs nachhaltig
Ökologen bewerten Wasser und ihre Pflanzen in Bodden
und
Haffs
Die Flüsse, Seen, Teiche und Tümpel in Europa sollen nach dem Willen
aller Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft wieder die Wasserqualität
haben, die sie noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts hatten. Dazu wurde die
Wasserrahmenrichtlinie, kurz EU-WRRL, geschaffen. In 16 bis maximal 34
Jahren sollen die Gewässer Europas wieder einen ökologischen, guten
Zustand erreichen. D
Geplante Flutung der Lausitzer Braunkohle-Tagebaue. Berliner
Gewässerökologen aus dem IGB untersuchten drei Jahre lang die Folgen für
das Spree-Ökosystem. Präsentation der Ergebnisse am 18. Oktober
o Bereits im Juli 2000 kam der Fluss stellenweise für 10 Tage praktisch
zum Stillstand
o Ganze Flussabschnitte sind von Flussfischen verlassen, Muschelbänke
drohen im Schlamm zu ersticken, Wasserinsekten fehlt Sauerstoff u
Lehrstuhl für Physikalische Geographie der Universität Saarbrücken entwickelt in Zusammenarbeit mit dem BUND Saar Auenschutzkonzept für das Saarland Die Auswirkungen der Hochwasser der 90er Jahre sind noch in lebendiger Erinnerung und die Bedeutung von Überflutungsflächen wurde uns bei diesen teilweise katastrophalen Hochwassern drastisch vor Augen geführt. Vor diesem Hintergrund wird am Lehrstuhl für Physikalische Geographie (Professor Dr. Ernst Wolfgang Löffler) in Kooperati