Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Bekämpfung von unterirdischen Kohlebränden in China In China schwelen an vielen Stellen Brände in Kohleflözen. Dadurch werden nicht nur beachtliche Energiereserven vernichtet, sondern auch in erheblicher Weise Luft und Boden verseucht. Deutschland will nun mit Hilfe von Satellitenbildern und modernen Messmethoden China bei der Bewältigung dieses Umweltproblems unterstützen. Kohle wird geschürft, um sie in Kraftwerken oder Heizungsanlagen zu verbrennen. Gelegentlich entzündet si
Berliner und chinesische Geowissenschaftler wollen die Klimaentwicklung der vergangenen 14.000 Jahre in China rekonstruieren. Dafür waren sie im Qilian-Gebirge am Nordrand Tibets tätig, um von der Eisfläche eines zugefrorenen Sees in 3.200 Meter Meereshöhe Bohrkerne der Seesedimente zu ziehen. Zwei 14 Meter lange Kerne wurden erbohrt, an deren Basis der Übergang von groben Kiesen zu feinkörnigen Seesedimenten vom Beginn der Seen-Entwicklung nach dem Ende der letzten Eiszeit kündet. Nachfolgende Anal
US-Forscher untersucht historische Aufzeichnungen in China
Taifune treten im 50-Jahr-Rhythmus auf. Zu dieser Entdeckung ist der amerikanische Wissenschaftler Kam-biu Liu von der Louisiana State University in Baton Rouge gekommen. Der Forscher hat Aufzeichnungen in den Archiven von Hong Kong und Peking untersucht und dabei die vergangenen 1.100 Jahre unter die Lupe genommen. Ergebnis seiner Forschungsarbeit war die Feststellung, dass die Südost-Küste Chinas ziemlich regelmäßig von den
US-Forscher: Kubikkilometer große Erdrutsche am Meeresgrund führen zu Flutwellen Ein internationales Wissenschaftsteam hat mit Hilfe von Mikrophonen und einer Simulation das Rätsel um den tödlichen Tsunami, der 1998 in Papua Neuguinea mit einem Schlag mehr als 2.100 Menschen getötet hat, geklärt: Sedimentverschiebungen, nicht das Seebeben waren für die verheerenden Flutwellen verantwortlich, schreibt die New York Times in ihrer aktuellen Ausgabe. Ein 45 Sekunden langes niederfrequent
Bund bewilligt 6,5 Mio. für Bad Uracher Forschungsprojekt Einladung zur Presse-Konferenz Bad Urach schlägt ein neues Kapitel in der Entwicklung geothermischer Kraftwerke auf. Im Rahmen des Zukunfts-Investitions-Programms stellt der Bundesumweltminister 6,5 Mio. Euro für die Entwicklung eines Hot-Dry-Rock-Pilotkraftwerkes zur Verfügung. In diesen Tagen beginnen die ersten Testarbeiten, an denen übrigens auch die Spezialisten des Bad Uracher Unternehmens Uraca beteil
Internationale Agrarforscher zeichnen in Zusammenarbeit mit Archäologen und anderen Wissenschaftlern ein neues Bild von der frühen Kulturgeschichte Afrikas. Die Erkenntnisse geben der Ernährungssicherung auf dem Kontinent neue Impulse. Einem Rätsel, das Kulturhistoriker und Archäologen schon lange beschäftigt, sind internationale Agrarforscher kürzlich auf die Spur gekommen. Wie das amerikanische Magazin “Science” in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, ist es einem Forscherteam am Internat