Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Er ist ganze zwölf Millimeter lang und bringt eine Lehrmeinung ins Wanken: der Unterkiefer eines Säugetiers aus der Jurazeit. Bisher vermuteten Paläontologen, dass sich die Gestalt des modernen Zahnbaus auf der Nordhalbkugel unserer Erde entwickelte, doch der Fund des fossilen Säugetierkiefers zeigt, dass unabhängig davon auch auf der Südhalbkugel mahlende Backenzähne entstanden. Über den Fund berichten die Paläontologen in “Nature”, Bd. 416. Das etwa 155 Millionen Jahre alte Fossil fand
Fotos zeigen Algenproduktion vor Westafrika
und
Eisberg-Abbruch-Region in Antarktis Knapp einen Monat nachdem die europäische Weltraum-Behörde ESA den Erdbeobachtungssatelliten Envisat ins All befördert hat (pte berichtete), existieren nun die ersten Aufnahmen. Wie die ESA berichtet, operieren die Satelliten funktionsgemäß. Die ersten Bildaufnahmen des ASAR-Radars und des Instruments MERIS zeigen Bereiche der Antarktis und Westafrikas. Envisat wurde gerade rechtzeitig in Betrieb
US-Geochemikerin kann Alter von Fossilien ermitteln Eine amerikanische Geochemikerin hat eine neue Methode entwickelt, um Knochenfossilien zeitlich zu bestimmen und Fälschungen zu erkennen. Anhand der chemischen Zusammensetzung der Fossilien kann mit der neuen Messmethode der Entstehungszeitraum sehr genau festgestellt werden. Die chemischen Prozesse während der Jahrtausende langen Ruhe eines Knochens im Erdreich liefern zahlreiche Indizien auf die Geschichte der Fossilien. “Es ist wi
Expedition auch zur Erforschung des industriellen Nutzens von polaren Mikroben Ausgerüstet mit einem tragbaren Kleinlabor sind Molekularbiologen in die Antarktis aufgebrochen. In einer 14-tägigen Forschungsexpedition sollen Gentests an Bakterien durchgeführt werden, berichtet die BBC heute, Freitag. Laut Forschern der University of Delaware werden erstmals DNA-Fingerprints von Bodenmikroben auf dem weißen Kontinent entnommen. Der Expedition sollen weitere Forschungsreisen zur Erhebung de
Freiburger Antarktisforscher beobachten den wärmsten Sommer seit langem Erneut haben Forscher weltweit den Abbruch einer riesigen Schelfeistafel am Ostrand der Antarktischen Halbinsel beobachtet. Wissenschaftler am Institut für Physische Geographie der Universität Freiburg untersuchen die Entwicklung von Gletscher und Eisflächen. Sie sind im Rahmen des internationalen Forschungsverbundes GLIMS (Global Land Ice Measurement from Space) verantwortlich für den gesamten Bereich der Antarktisch
Eisberge, insgesamt so groß wie das Saarland (etwa 2600 Quadratkilometer), sind vor einigen Tagen vom nördlichen Larsen-Schelfeis an der antarktischen Halbinsel abgebrochen. Das ist ein natürlicher Vorgang, der jedoch durch eine starke regionale Klimaänderung beschleunigt wurde. Durch das aktuelle Ereignis ging außerordentlich viel Schelfeis verloren – Eis, das auf dem Meerwasser schwimmt, dem auf festem Grund aufliegenden Gletscher vorgelagert ist und diesen stabilisiert. Schelfeis bildet sich ste