Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.
Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.
Erste satellitengestützte Atmosphärenprofile (Temperatur, Feuchte)
unter Nutzung von GPS-Signalen
Atmosphärensondierung mit Blickkontakt von Satellit zu
Satellit Pilotprojekt zur Verbesserung der Wettervorhersage
GFZ Potsdam,22.02.01 – Der am 15. Juli 2000 gestartete Satellit CHAMP
des GeoForschungsZentrums Potsdam (GFZ) hat erstmals erfolgreich
Vertikalprofile von Temperatur und Wasserdampf in der Atmosphäre mithilfe
von GPS-Radiosignalen gemessen.
Durch Einsatz von massiv parallelen
Supercomputer
Geophysikern des Instituts für Geophysik und Meteorologie der
Universität zu Köln ist es zum ersten Mal weltweit gelungen, unter dem
Einsatz massiv paralleler Supercomputer ein dreidimensionales
tomographisches Image einer stillgelegten Abfalldeponie auf dem
Stadtgebiet von Köln im Stadtteil Longerich zu erzeugen. Dieser wichtige
Durchbruch stellt ein neues diagnostisches Hilfsmittel bereit, um
Wie Fenster, die den Blick auf verborgene Schätze erlauben, lassen
Quellbiotope den Zustand der wertvollen Vorräte an Grundwasser erkennen,
die unter der Erde lagern. Wo das Wasser zu Tage tritt, sind
Lebensgemeinschaften von Spezialisten entstanden, deren Geschichte zum
Teil bis in die Eiszeit zurückreicht. Das fein abgestufte System reagiert
auf Umweltveränderungen über längere Zeiten und größere Räume und bietet
damit günstige Voraussetzungen für biologisches Umweltmonitorr
Was die
Welt im Innersten zusammenhält – um das herauszufinden, bohren Forscher
Löcher in den Meeresgrund. Vom Mittwoch, 28. Februar, bis Freitag, 2.
März, treffen sich etwa 200 deutsche Wissenschaftler in Karlsruhe, um über
die Ergebnisse des internationalen Tiefseebohrprogramms ODP (Ocean
Drilling Program) zu sprechen. Beim jährlichen Berichtskolloquium
diskutieren die Experten die Proben und Daten, die sie bei Bohrfahrten
ermittelten. Gastgeber ist das Institut für Petrograp
Das größte Forschungsprojekt der EU im Rohstoffbereich wird von der
österreichischen Montanuniversität Leoben aus koordiniert. Über 4,1
Millionen Euro (ca. 56 Millionen Schilling) werden in die Verringerung des
Feinmaterials bei der Rohstoffgewinnung investiert.
Rund 2,7
Milliarden Tonnen Rohstoffe werden jährlich in Europa abgebaut, die
Hälfte davon mittels Bohrungen und Sprengungen. Zwischen 10 und 15 %
dieses Materials sind aber nicht verwendbar, da e
Ein Kompetenzzentrum für die „Dynamik komplexer
Geosysteme“ wird neu an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
eingerichtet. Es soll die Wechselwirkungen zwischen biogeochemischen
Stoffhaushalten und dem Wasserkreislauf näher untersuchen. Wichtige
Erkenntnisse erhoffen sich die Forscher auch über die biogeochemische
Kohlenstoffdynamik, die im Zusammenhang mit dem Wasserhaushalt für globale
Klimamodellierungen bedeutsam sein kann.
Das neue Kompetenzzentru