Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Aus humanen Hautzellen haben Forscher am Fraunhofer IGB ein in-vitro-Infektionsmodell entwickelt, mit dem die Virulenz von verschiedenen Stämmen des humanpathogenen Pilzes Candida albicans, aber auch von anderen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Parasiten untersucht werden kann. Das Modell wurde auf der MEDTEC vom 9.-11. März 2004 in Stuttgart vorgestellt.
Infektion rekonstituierter Haut mit einem klinischen Isolat von Candida albicans. Der Pilz zerstört die schützende Ke
Ein Team von Physikern des „Pierre Aigrain Labors“ (gemeinsames Labor von Ecole Normale Supérieure, CNRS, Universitäten Paris 6 und 7) hat gerade bewiesen, dass es möglich ist, rein elektronisch DNA zu detektieren. Das angewandte Mittel für diese Detektierung ist ein Netzwerk von Silizium Transistoren. Übrigens ist die Detektierung auf der Ladung des biologischen Moleküls basiert, und braucht deshalb keine Markierung mit radioaktiven Isotopen, Fluoreszierenden Trägern, oder anderen Markierungsmittel
Drei Forschungsgruppen des INSERM (Französisches Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung – Institut national de la Santé et de la Recherche médicale) ist es gemeinsam gelungen, Nervenzellen aus embryonalen Stammzellen von Mäusen zu erzeugen. Sie benutzten zwei Peptide, die in der frühen Phase der Embryogenese herausgebildet werden, um so die Differenzierung der Stammzellen in funktionelle Neuronen zu erreichen.
Die Differenzierung von embryonalen Stammzellen von Mäuse
Wissenschaftler des IZW erforschen, wie Przewalski-Pferde auf ihre Umwelt reagieren. Neues Verbundjournal zum Schwerpunktthema Licht erschienen.
Licht spielt eine bedeutende Rolle für das Verhalten von Tieren. Sie passen ihre Aktivitäten an den Tag-und-Nacht-Rhythmus ebenso an wie an die Jahreszeiten. Eine Untersuchung am Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zeigt beispielhaft die Bedeutung des Hell-Dunkel-Wechsels für Przewalski-Pferde. Dr. Klaus Scheibe und Dr. An
Biologische Proben – wie beispielsweise Zell- oder Gewebematerial – werden dazu mit einer dünnen Polymermembran versiegelt, die für die Elektronen durchlässig ist und die „wässrige“ Probe vor den herrschenden Vakuumbedingungen zuverlässig schützt. Mit dieser Hybrid-Technik gelingt es den Forschern, den Bedienungskomfort von optischen Mikroskopen mit der höheren Auflösung von Elektronenmikroskopen zu verbinden.
Die Bildgebung des Verfahrens realisiert eine etwas geringere Auflösung als mit h
Regulierungsmechanismus für Wachstum und Differenzierung – Veröffentlichung in Nature
Eine einzelne Zelle ist bei Maus oder Mensch nur ein winziger Bestandteil des ganzen Körpers. Doch in der zellbiologischen Forschung kann man auch eine Körperzelle als eigenes System betrachten, das Signale von außen erhält und mit Vorgängen in seinem Innern darauf reagiert. Prof. Alfred Nordheim und Dirk Hockemeyer vom Interfakultären Institut für Zellbiologie der Universität Tübingen ha