Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.
Die Bereitschaft einer Zelle, auf Befehl abzusterben, ist eine wichtige Voraussetzung für die Lebensfähigkeit eines vielzelligen Organismus. Dieser Apoptose genannte Prozess spielt z.B. bei der embryonalen Entwicklung, aber auch als Schutz gegen entartete Zellen eine bedeutende Rolle. Dabei sterben die Zellen nicht einfach unkontrolliert ab, sondern folgen einem streng geordneten Programm.
Gerät in diesem komplexen Regelkreis etwas durcheinander, können schwere Erkrankungen entstehen.
Am 27.1.2003 hat das Robert Koch-Institut eine zweite Genehmigung nach dem Stammzellgesetz für Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Grundlagenforschung erteilt.
Sie ergeht an den Wissenschaftler Professor Jürgen Hescheler, Institut für Neurophysiologie der Universität zu Köln. Die genehmigten Forschungsarbeiten verfolgen das Ziel, humane embryonale Stammzellen in Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) zu differenzieren und diese Zellen zu charakterisieren. Das Wissen über die Bedingungen
Was Lilien können, können wir auch Umweltfreundliche Biozide aus natürlichen und synthetischen Quellen 4-Chlor-3-methylphenol (p-Chlor-m-kresol) ist bereits seit Jahrzehnten als gut wirksames Biozid auf dem Markt. Bayer Chemicals, ein Unternehmensbereich der Bayer AG, produziert und vertreibt diese Verbindung unter dem Handelsnamen Preventol® CMK, z.B. für den Einsatz in Krankenhaus-Desinfektionsmitteln oder als konservierender Zusatz für Rohleder, Leime/Klebstoffe sowie diverse
Auf einem bisher kaum erforschten Gebiet der Chemie bewegt sich die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Ingo Fischer an der Universität Würzburg: Die Wissenschaftler untersuchen am Institut für Physikalische Chemie mit Hilfe sehr reaktiver Moleküle, wie eine chemische Reaktion zeitlich abläuft. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt.
Laut Stefan Dümmler aus dem Arbeitskreis von Prof. Fischer erfreuen sich derzeit zwei Arten kleiner, aber hoch reaktiver Kohlenwasserstoffe besonderen
Schnellere und einfachere Produktion durch mehr Milchproteine
Proteinreiche Milch aus geklonten Genkühen könnte die Kosten der Käseproduktion drücken. Milchproduzenten bräuchten weniger Milch, um Eis cremiger und Cheddar fester zu machen, so das Wunschdenken neuseeländischer Forscher. Das dafür notwendige Rindvieh lebt in Neuseeland und wurde von der Biotech-Firma AgResearch kreiert. Es produziert eigenen Angaben zufolge rund 13 Prozent mehr Milchproteine als herkömmliche Kühe. Der Be
Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben zusammen mit italienischen Kollegen eine neue Fledermausart auf Sardinien entdeckt: Das „sardische Langohr“. Damit sind jetzt fünf Langohr-Fledermäuse in Europa bekannt. Bestimmung gelang durch morphologische und genetische Untersuchungen.
Das „sardische Langohr“ unterscheidet sich deutlich von den vier anderen Langohr-Fledermäusen in Europa durch die auffallende Länge des Ohrdeckels, das ist eine steife Hautfalte in der Ohrmusc