Agrar- Forstwissenschaften

Weltweite, wissenschaftliche Einrichtungen forschen intensiv für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Themen: Bioenergie, Treibhausgasreduktion, Renaturierung und Landnutzungswandel, Tropenwälder, Klimaschäden, Waldsterben, Ernährungssicherung, neue Züchtungstechnologien und Anbausysteme, Bioökonomie, Wasserressourcen und Wasserwiederverwendung, Artenvielfalt, Pflanzenschutz, Herbizide und Pflanzenschädlinge, digitale Land- und Forstwirtschaft, Gentechnik, tiergerechte Haltungssysteme und ressourcenschonende Landwirtschaft.

EU betraut IAMO mit Koordinierung eines Netzwerks unabhängiger Agrarexperten für die Beitrittsländer

Die Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission hat
Ende 2000 ein Netzwerk unabhängiger Agrarexperten für die mittel- und
osteuropäischen Beitrittsländer aufgebaut. Es besteht aus über 20
Länderexperten (zwei bis drei Wissenschaftler pro Beitrittsland) und einem
Beratungsgremium, das von Professor Klaus Frohberg, geschäftsführender
Direktor des Institutes für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa
(IAMO) geleitet wird. Des weiteren gehören diesem Gremium Pro

Woher kommt das Bio-Rindfleisch? Jülicher Forscher können Herkunft zuverlässig bestimmen

Die Frage interessiert den Verbraucher brennend: Woher stammt das
Rindfleisch auf seinem Teller? Ist das Tier bei einem Bio-Bauern
aufgewachsen oder wurde es aus einem englischen Mastbetrieb importiert?
Darauf können Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich in Zukunft
eine klare Antwort geben. Mit einer speziellen Analysemethode stellen sie
fest, ob das Fleisch auch wirklich aus dem angegeben Herkunftsstall kommt.

Jeder Mensch ist über seinen Fingerabd

Tierarzneimittel in der Massentierhaltung können Boden und Grundwasser belasten

Umweltbundesamt stellt Ergebnisse eines Forschungsvorhabens vor Von Experten schon länger vermutet – jetzt nachgewiesen: Wirkstoffe von Tierarzneimitteln gelangen über die Gülle in die Umwelt. Das zeigt ein Forschungsbericht der Universität Göttingen im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Wissenschaftler haben bei Ihren Untersuchungen in der Region Weser-Ems teilweise bedenklich hohe Werte von antibiotisch wirkenden Tetrazyklinen gefunden. Das Problem: Tetrazykline sind hochl

Perspektiven für die Umstrukturierung landwirtschaftlicher Unternehmen

Zum Austausch von Erfahrungen aus zehn Jahren Umgestaltung
landwirtschaftlicher Unternehmen trafen sich am vergangenen Montag und
Dienstag in Halle 40 Agrarökonomen und Wissenschaftler verwandter
Fachrichtungen aus Polen, Ungarn und Deutschland.

Der Workshop wurde gemeinsam vom Institut für Agrarökonomie und
Agrarraumgestaltung der Universität Halle und dem Institut für
Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa veranstaltet. Er war, nach einem
Workshop über d

Wald bleibt Sorgenkind für den Naturschutz

Hohe Stickstoffeinträge schaden Wald und führen zu erheblichen
Vegetationsveränderungen

Landwirtschaft muss Beitrag
zum Stickstoffproblem leisten
Der Zustand der Wälder und der Waldböden in
Deutschland bleibt besorgniserregend. Für den Naturschutz wird der
Bodenzustand zunehmend problematisch, weil die aktuellen
Schadstoffeinträge die kritischen Grenzwerte übersteigen. Die Versauerung,
die Überdüngung und der schleichende Verlust der Bodenfruchtbarkeit,

Bundesforschungsanstalt betreibt nationales BSE-Referenzzentrum

Seit 1992 ist an der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten
der Tiere (BFAV) am Standort Tübingen das nationale Referenzzentrum für
BSE und Scrapie (die entsprechende Krankheit beim Schaf) angesiedelt.

Die BFAV wurde seinerzeit mit dem Auftreten der ersten BSE-positiven
Importrinder in Deutschland beauftragt, sensitive und diagnostisch
eindeutige Nachweisverfahren zu entwickeln. Mittel der Wahl sind für die
Tübinger Wissenschaftler der Immunoblot und die

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