Rohstahlproduktion im Oktober 2006 bei 4,24 Millionen Tonnen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, produzierten sie damit 2,4% mehr Roheisen und 4,1% mehr Rohstahl als im Oktober 2005. Die monatliche Rohstahlproduktion übertraf im Oktober 2006 zudem den bisherigen Höchstwert seit der Wiedervereinigung, der im März 2001 erreicht worden war.

Gegenüber September 2006 nahm die Produktion bei Roheisen um 2,7% und bei Rohstahl um 5,5% zu, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion im Vergleich zum Vormonat ein Anstieg um 4,9%.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 wurden 25,40 Millionen Tonnen Roheisen und 39,45 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion damit um 5,2% und die Erzeugung von Rohstahl um 5,5% gestiegen.

Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im Oktober 2006 bei 3,63 Millionen Tonnen und damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 4,5% höher. Gegenüber September 2006 nahm sie um 7,2% zu, kalender- und saisonbereinigt waren es 5,6% mehr. In den Monaten Januar bis Oktober 2006 stieg die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 4,6% auf 33,67 Millionen Tonnen.

In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlerzeugung im Oktober 2006 mit 0,61 Millionen Tonnen um 1,7% höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber September 2006 nahm die Rohstahlproduktion um 3,4% ab, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Rückgang um 5,6%. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2006 wurde im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 5,78 Millionen Tonnen 11,0% mehr Rohstahl erzeugt.

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