Siemens entwickelt Controller-Portfolio für Prozessindustrie weiter

Siemens entwickelt sein Controller-Portfolio für anspruchsvolle Aufgaben in der Prozessindustrie weiter. Damit profitieren Anwender der flexibel konfigurierbaren Controller, die ein hohes Maß an Sicherheit und Verfügbarkeit bieten, von einer langfristigen Investitionssicherheit.

Im ersten Schritt wurde Simatic S7-410 für den Betrieb in mit Schadgas belasteten Umgebungen standardmäßig beschichtet. Zudem wurde die Fehlertoleranz des redundanten Systems weiter erhöht.

Darüber hinaus hat Siemens den Umgebungstemperaturbereich auf bis zu 70 °C erweitert. Damit können Anwender den leistungsstarken Simatic PCS 7-Controller auch in rauen Umgebungen einsetzen, etwa im Bereich Öl und Gas. Nächste geplante Schritte sind beispielsweise der weitere Ausbau der Profinet-Funktionalität, um die Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit weiter zu erhöhen.

Der Controller Simatic S7-410 ist integraler Bestandteil des Prozessleitsystems Simatic PCS 7 und derzeit der leistungsstärkste Controller in der Prozessindustrie. Dies zeigt sich insbesondere in der durchgängigen Skalierung: Damit ist es möglich, von Kleinstanlagen ab 100 I/Os bis zu Großsystemen von über 100.000 I/Os eine einheitliche Hard- und Softwareumgebung zu verwenden. Den Simatic S7-410-Controller gibt es in einer normalen, einer hochverfügbaren und einer fehlersicheren Ausführung. Damit deckt das Gerät alle Einsatzbereiche der Prozessindustrie ab, darunter die Branchen Chemie, Glas, Metall, Nahrungsmittel, Pharma, Solar, Öl & Gas sowie Wasser- & Abwasser.

Weitere Informationen zur Achema unter www.siemens.com/presse/achema2015

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte.

Weitere Informationen finden Sie im Internet www.siemens.com

Reference Number: PR2015060157PDDE

Ansprechpartner

Herr Dr. David Petry
Division Process Industries and Drives
Siemens AG

Schuhstr. 60

91052 Erlangen

Tel: +49 (9131) 7-26616

david.petry​@siemens.com

Media Contact

Dr. David Petry Siemens Process Industries and Drives

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer