Fachmesse für Licht- und Gebäudetechnik

  • EnBW zufrieden mit Messeauftritt auf der „light & building“
  • Handwerk zeigt Interesse an Brennstoffzelle

Als verlässlicher Partner des Handwerks präsentierte sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG auf der internationalen Fachmesse für Licht- und Gebäudetechnik „light & building“ in Frankfurt. Auf dem Stand des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) informierte die EnBW über ihre Leistungen als Industriepartner. Im Zentrum standen dabei die aktuellen Brennstoffzellenaktivitäten der EnBW im Bereich der Hausenergieversorgung. „Ziel der EnBW ist, bis Ende des Jahres 2004 mindestens 55 Brennstoffzellenanlagen zu installieren, allein in diesem Jahr rund 19 Stück. Diesen innovativen Weg wollen wir als Energiepartner des Handwerks gemeinsam mit den örtlichen Fachbetrieben beschreiten“, so die EnBW in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung.

Die von der EnBW vertriebenen Brennstoffzellenanlagen des Schweizer Herstellers Sulzer Hexis haben eine elektrische Leistung von maximal einem Kilowatt und eine Wärmeleistung von bis zu 24,5 Kilowatt (inklusive Zusatzheizgerät). Sie sind damit bestens für die Wärmeversorgung eines Einfamilienhauses geeignet. Mit einem Wirkungsgrad von rund 85 Prozent gelten die Anlagen als hoch effizient und ökologisch. Ein Grund, weshalb EnBW überzeugt ist, dass Brennstoffzellen auf dem Markt der dezentralen Energieerzeugung gute Chancen haben. Eine Einschätzung, die auch von zahlreichen Vertretern und Interessenten aus dem Handwerk geteilt wird, so die EnBW mit Blick auf die gute Resonanz auf der Messe „light & building“. Insbesondere Vertreter aus Elektrofachbetrieben und aus den Bereichen Planung und Architektur zeigten sich aufgeschlossen gegenüber der neuen Technologie, so die EnBW.

Bei der Markteinführung der Brennstoffzellenanlagen setzt die EnBW bewusst auf die frühzeitige Information und Kooperation mit dem Handwerk. Bereits Ende letzten Jahres hat die EnBW bei den Jahresversammlungen der Energie-Gemeinschaft EnBW, der mittlerweile rund 2.500 Elektrofachbetriebe angehören, das Thema Brennstoffzellen als Schwerpunktthema vorgestellt. Ziel ist, Fachbetriebe frühzeitig über die Technik der Brennstoffzelle zu informieren und einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

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Weitere Informationen:

http://www.enbw.com

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