Call for Papers auf Gebieten der Hirnforschung: Schram-Stiftung lanciert vierte Ausschreibung

Die entsprechende Ausschreibung mit Bewerbungsende 15. November 2010 erschien in den jüngsten Ausgaben der Fachzeitschriften Neuroforum und Biospektrum und ist auf der Internetseite der Stiftung hinterlegt. Das Förderprogramm richtet sich bevorzugt an selbständige junge Wissenschaftler, die neue Forschungsthemen aufgreifen und weiterentwickeln wollen. Innovative, teilweise risikoreiche Projekte mit neuartigen methodischen Ansätzen werden bevorzugt gefördert.

Es sollen bis zu drei Vorhaben auf dem Gebiet der Zellulären und Molekularen Neurobiologie unterstützt werden. Von Interesse sind z.B. Projekte, die sich mit der Regulation intrazellulärer Transportvorgänge in Nervenzellen oder mit neuralen Genexpressionsmechanismen befassen. Auch Vorhaben zur Analyse kleiner neuronaler Netzwerke werden berücksichtigt. Ein Schram-Grant umfasst dabei bis zu 120.000 Euro p.a. für nahezu sämtliche Kostenarten eines Forschungsvorhabens und wird üblicherweise für drei Jahre gewährt.

Media Contact

Nicole Germeroth idw

Weitere Informationen:

http://www.schram-stiftung.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer