Studenten entwickeln Antikollisionssystem für ferngesteuerte Hubschraube

Mechatronik-Studenten der Universität des Saarlandes haben deshalb ein Sicherheitssystem entwickelt. Es verhindert Kollisionen und übernimmt die Höhenkontrolle. Der Pilot wird dadurch entlastet, und ein elektronisches Sicherheitsnetz verhindert Unfälle.

Die Studenten präsentieren ein Modell vom 23. bis zum 27. April am saarländischen Forschungsstand auf der Hannover Messe (Halle 2, Stand C44). Der saarländische Forschungsstand wird organisiert von der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Universität des Saarlandes (KWT).

Das so genannte „Anti Collision/Distance Control“-System (AC/DC) verfolgt ständig die Eingaben der Fernbedienung und tastet die Umgebung auf Hindernisse ab. Im Falle einer gefährlichen Situation, die normalerweise in einem Unfall resultieren würde, übernimmt das AC/DC-System die Kontrolle und steuert automatisch vom Hindernis weg, bis eine sichere Distanz wiederhergestellt ist.

Das Projekt beinhaltet maßgeschneiderte Elektronik, die das Fernbedienungssignal und neun Ultaschall-Distanzsensoren überwacht. Die Sensoren sind an einem ebenfalls maßgeschneiderten Glasfaserring mit integrierten Signalleuchten montiert. Die Studenten gewannen mit dem Projekt den ersten Preis beim International Contest of Applications in Nano/Micro Technology 2012 in Peking, China.

Fragen beantwortet:
Professor Dr. Helmut Seidel
Tel.: (0681) 3023979
E-Mail: seidel@lmm.uni-saarland.de
Weitere Informationen:

http://www.ican-contest.org

http://partner.vde.com/cosima-mems/Internationale-Erfolgsgeschichten/Pages/Internationaler%20Wettbewerb-iCan%202011.aspx

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Thorsten Mohr idw

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