HANNOVER MESSE 2009 – Themenservice aktuell Folge 4

Alles Cyberspace: Virtuelle Roboter bauen virtuelle Autos

Wenn virtuelle Roboter virtuelle Autos montieren – dann kann das durchaus sinnvoll sein! Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM zeigt auf der HANNNOVER MESSE 2009 eine Montagesimulation, die prüft, ob die einzelnen Teile bei der Fertigung problemlos eingebaut werden können. Die neu entwickelte Software erkennt, ob zum Beispiel das Armaturenbrett zu groß ist oder Versorgungsleitungen an der Karosserie entlang scheuern und Kratzer hinterlassen. Das Besondere: Die Simulation berücksichtigt erstmals auch die Biegsamkeit von Bauteilen.

Die Berechnungen laufen so schnell, wie es die Konstrukteure von den CAD-Programmen gewohnt sind. Dazu haben die Entwickler die hochgenauen strukturmechanischen Berechnungsverfahren abgespeckt: Die Ergebnisse sind noch ausreichend genau, liegen aber in Echtzeit vor. Die Konstrukteure können interaktiv mit dem Programm arbeiten und ein Bauteil innerhalb weniger Sekunden zum Beispiel länger oder kürzer machen. Das Programm soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen, Support und Schulungsmaterial stehen bereits zur Verfügung.

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM
Fraunhofer-Platz 1
D-67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 31600 4298
Fax: +49 631 31600 5298
www.itwm.fraunhofer.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Dr. Joachim Linn
Halle 17, Stand D60
E-Mail: joachim.linn@itwm.fraunhofer.de
Konkurrierende Roboter tanzen zusammen
Was fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) heute leisten können, zeigt die Götting KG auf der HANNOVER MESSE 2009 auf einzigartige Weise: Sie lässt sieben FTFs zusammen in einem Ballett „tanzen“.

Der Clou dabei: Die Fahrzeuge stammen alle von unterschiedlichen Herstellern. Eine Funkleitsteuerung koordiniert die FTFs auf der nur 100 Quadratmeter großen Tanzfläche, sodass sie trotz der engen Platzverhältnisse geordnet fahren und nicht kollidieren. Die Fahrzeuge sind alle in Form und Größe unterschiedlich und werden auch mit verschiedenen Systemen spurgeführt. Zuschauer der mehrmals täglichen Vorführungen bekommen neben dem einmaligen Zusammenspiel der Systeme einen Querschnitt durch die Spurführungstechnik zu sehen.

Götting KG
Celler Str. 5
D-31275 Lehrte
Tel.: +49 5136 8096 0
Fax: +49 5136 8096 80
www.goetting.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Ralf Berger
Halle 22, Stand C51
E-Mail: berger@foxit.de
Wenig Power – ganz viel Eis
Das Eis bleibt hart, der Weißwein kalt – die neuen Kühlgeräte der Leistungsklasse bis 2 000 Watt von Rittal verbrauchen bei gleicher Leistung deutlich weniger Energie. Auf der HANNOVER MESSE 2009 präsentiert die Herborner Firma ihre Cool-Efficiency-Kühlgeräte, die energieeffizient kühlen und dabei die Umwelt schonen.

Rund 45 Prozent Energie, so versprechen die Rittal-Techniker, lassen sich mit den neuen Geräten einsparen. Durch den niedrigeren Energieverbrauch sinkt auch die CO2-Emission um rund 45 Prozent.

Die Einsparungen werden durch neue Kältekompressor- und Lüftertechnologie sowie die optimierte Anordnung der Wärmetauscher-Komponenten und Kältemittelfüllmengen erzielt. Die Neuentwicklungen verfügen serienmäßig über nanobeschichtete Verflüssiger und integrierte elektrische Kondensatverdunstungen. Damit sind zudem konstante Wirkungsgrade und minimale Wartungskosten gewährleistet.

Rittal GmbH & Co. KG
Auf dem Stützelberg
D-35745 Herborn
Tel.: +49 2772 505 0
Fax: +49 2772 505 2319
www.rittal.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Anthia Reckziegel und Hans-Robert Koch
Halle 11, Stand D06
Standtel.: +49 511 89-632 00
E-Mail: reckziegel.a@rittal.de und koch.hr@rittal.de
Mini-Werkzeuge aus der elektrochemischen Fräse
Mit der zunehmenden Miniaturisierung von Bauteilen gewinnen neue innovative Fertigungsverfahren an Bedeutung. In der Augenchirurgie werden beispielsweise immer häufiger Mikrozangen mit einem Durchmesser von 0,3 Millimetern eingesetzt. Auf der HANNOVER MESSE 2009 stellt ECMTEC in Kooperation mit zwei Partner-Unternehmen die Mikrotechnologie ECF vor, eine Form des elektrochemischen Mikrofräsens.

ECF ist ein Verfahren, mit dem Metalle und Stähle direkt bis in den Sub-µ-Bereich bearbeitet werden können – vom Rapid-Prototyping bis hin zur Serienfertigung. Anwendung findet das ECF in der Herstellung von metallischen Strukturen für Mikroverdüsung und Mikrofluidik verschiedener Industriebranchen. Auch eine Einweg-Mikrozange für den mikrochirurgischen Eingriff in der Augenchirurgie kann dank des neuen Verfahrens entwickelt werden.

ECMTEC GmbH
Robert-Bosch-Str. 3
D-71088 Holzgerlingen
Tel.: +49 7031 86652 0
Fax: +49 7031 86652 5
www.ecmtec.com
Ansprechpartnerin auf der HANNOVER MESSE 2009:
Eva Fais
Halle 6, Stand E16
Mobil: +49 171 519 72 87
E-Mail: labor@ecmtec.com
Unüberwindbare Sicherheitsbarriere
Dem Kampf gegen Produktpiraterie kommt eine stetig wachsende Bedeutung zu. Das technische Wettrüsten zwischen Fälschern und Originalteile-Herstellern führt zu immer anspruchsvolleren Lösungen. Künftig könnten dank der Bayer Technology Services GmbH (BTS) die Plagiatschützer wieder die Nase vorn haben. Auf der HANNOVER MESSE 2009 präsentiert BTS spannende Innovationen aus dem Bereich der Authentifizierungstechnologie.

Beim ProteXXion-Verfahren, das 2007 mit dem HERMES AWARD ausgezeichnet wurde, wird das zu schützende Objekt selbst zur Markierung, indem ein Laser dessen Oberfläche identifiziert. Auf diese Weise soll das Verfahren mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit als die bekannten biometrischen Verfahren bieten, die auf der Erkennung von Fingerabdrücken oder dem Iris-Scan beruhen. In Hannover sind die aktuellen Erweiterungen der ProteXXion-Technologie zu erleben, die als Komplett-Lösung ProteXXion-Tracking mit Sensorik, Software und Datenbank-Hosting für den robusten Industrieeinsatz lieferbar sein werden. Die Komplett-Lösung soll sicherstellen, dass die individuellen Produkt-Informationen an jeder Stelle der Produktionskette oder Supply Chain zur eindeutigen Wiedererkennung genutzt werden können.

Mit dem Applikation ProteXXion-Secure Label wurde zudem ein Identifizierungs-Sticker für Kunden entwickelt, die beispielsweise wegen der Sichtbarkeit ein Label fordern oder deren Produkte für das Laser-optische Verfahren wegen problematischer Oberflächenbeschaffenheiten ungeeignet sind. BTS will mit der ProteXXion-Technologie das gesamte Dienstleistungsspektrum von der Beratung und Konzeption über Projektmanagement sowie Anpassung der Verpackungslinie bis hin zur Installation und Wartung des Systems abdecken.

Bayer Technology Services GmbH
Gebäude K9
D-51368 Leverkusen
Tel.: +49 214 30-82738
Fax: +49 214 30-9680004
www.protexxion.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Dr. Thomas Birsztejn
Halle 17, Stand A38
Mobil: +49 175 308 27 38
E-Mail: thomas.birsztejn@bayertechnology.com
Multifunktionale Textil-Laminate machen Stoffe zur sauberen Sache
Sie sehen aus wie ganz normale Stoffe, die multifunktionalen Textil-Laminate, welche sarastro auf der HANNOVER MESSE 2009 präsentiert – nimmt man sie aber genauer unter die Lupe, stellt man fest, dass sie etwas besonderes sind: Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein modular aufgebautes Hygienekonzept für Textilien.

Funktionsweise des Systems: Je nach Hygieneanforderung können die Stoffe unter anderem atmungsaktiv und wasser- sowie schmutzabweisend sein oder über eine aktive Keimtötung verfügen. Möglich wird dieser neue Hygiene-Komfort durch den Einsatz verschiedener Schutzschichten, die auf das Gewebe laminiert werden. Je nach Bedarf kann so der optimale Schutz für verschiedenste Bereiche hergestellt werden. Zum Einsatz könnten die neuen Stoffe beispielsweise bei Bezügen von Autositzen, OP-Kleidung oder bei Einlegesohlen für Schuhe kommen.

sarastro GmbH
Zum Schacht 7
D-66287 Quierschied
Tel.: +49 6825 8008 90
Fax: +49 6825 8008 91
www.sarastro-nanotec.com
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Hermann Schirra
Halle 6, Stand E11, Partner bei: SchauPlatz NANO
E-Mail: schirra@sarastro-nanotec.com
Automatisierung zum Anfassen
Namen am Computer eingeben, eine Zettelbox auf das Transportsystem legen, Kugelschreiber auswählen – und los geht's. Auf der HANNOVER MESSE 2009 zeigt die Modellanlage der ST.E.P. STEIN Expertenpool GmbH, Villingen-Schwenningen, gemeinsam mit sechs weiteren Kooperationspartnern, wie Automation und Handarbeit problemlos und effizient ineinander greifen. Dabei darf der Standbesucher selbst aktiv werden und am Startplatz das Werkstückträgertransportsystem mit einer Zettelbox bestücken. Dann kann er den gesamten Weg der Box verfolgen.

Das Besondere: Ultraschallsensoren überwachen während der Montage jeden Handgriff des Bedieners. Das System kontrolliert jede Nachlässigkeit und hilft dem Werker, Abläufe zu optimieren. Ein aufgedruckter Datamatrixcode ermöglicht es, dass am Ende der Produktionskette eine Art Lebenslauf des Werkstücks ausgedruckt wird. Dieser informiert über den genauen Weg, die Beschaffenheit des Produkts und dessen Bearbeitung. Mit der Live-Demonstration kann Kunden begreiflich gemacht werden, wie Arbeitsplätze auf individuelle Anforderungen zugeschnitten werden können.

ST.E.P. STEIN Expertenpool GmbH
Carl-Haag-Str. 26A
D-78054 Villingen-Schwenningen
Tel.: +49 7720 830724
Fax: +49 7720 830796
www.stein-automation.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Jürgen Noailles
Halle 17, Stand G03
E-Mail: noailles@stein-automation.de
Von der Liane lernen – Werkstoffe ahmen Heilung bei Pflanzen nach
Wird eine Liane verletzt, schließt sich nach wenigen Tagen die „Wunde“ von allein. Pflanzen haben im Laufe ihrer Evolution die Fähigkeit zur Wundversiegelung und -heilung entwickelt. Auf der HANNOVER MESSE 2009 zeigen Wissenschaftler der Universität Freiburg, wie das Prinzip der schnellen Wundversiegelung bei Pflanzen erfolgreich auf technische Materialien übertragen wird.

Die Entwicklung einer bionischen Beschichtung, die Verletzungen pneumatischer Strukturen schnell und effizient repariert, ist im Labormaßstab bereits gelungen. Selbstreparierende Schäume verhindern bzw. vermindern den Luftaustritt bei Beschädigung von Membranen. Bei Verletzungen mit Nägeln bis zu einem Durchmesser von fünf Millimetern konnte die Geschwindigkeit des Druckabfalls im Vergleich zu unbeschichteten Membranen um zwei bis drei Größenordnungen verringert und somit ein hervorragender Selbstreparatureffekt erzielt werden.

Albert-Ludwigs Universität Freiburg
Plant Biomechanics Group
Botanischer Garten
Schänzlestraße 1
D-79104 Freiburg
Tel.: +49 761 2032803
Fax: +49 761 2032880
www.biologie.uni.freiburg.de
Ansprechpartnerin auf der HANNOVER MESSE 2009:
Dr. Olga Speck
Halle 2, Stand A35
E-Mail: biomimetik@biologie.uni-freiburg.de
Strom aus Reststoffen
Biogasanlagen haben bisher ein Manko: Sie benötigen Lebensmittel für die Stromerzeugung. Reststoffe können sie nur zu einem gewissen Anteil verarbeiten, da sich diese meist schlechter in Biogas umwandeln lassen als etwa Getreide. Auf der HANNOVER MESSE 2009 stellen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS jetzt die erste Biogasanlage vor, die nicht Nahrungsmittel, sondern deren Reststoffe zu Strom verwandelt. Und das mit einer Leistungssteigerung von 30 Prozent.

Die Biogasanlage kommt gänzlich ohne lebensmitteltaugliche Rohstoffe aus. Verwendet werden ausschließlich Reststoffe aus der Landwirtschaft, etwa Maisstroh, also die Maispflanze ohne Kolben. Weiterer Vorteil der Neuentwicklung: Sie ist viel schneller als herkömmliche Anlagen. Durch eine spezielle Vorbehandlung vergärt die Biomasse in nur etwa 30 statt den bisher üblichen 80 Tagen zu Biogas.

Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Winterbergstr. 28
D-01277 Dresden
Tel.: +49 351 2553539
Fax: +49 351 2554195
www.ikts.fraunhofer.de
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Dr. Michael Stelter
Halle 13, Stand F50/1, Gemeinschaftsstand Hydrogen + Fuel Cells
E-Mail: Michael.Stelter@ikts.fraunhofer.de
Sonnenuhr im Glas – der Sonnenzylinder
Hinter allen Innovationen auf der HANNOVER MESSE 2009 stecken kluge Köpfe – dank ihrer Ideen werden in der Industrie neue Wege beschritten. Manchmal haben die cleveren Neuentwicklungen aber auch einen hohen Spaßfaktor. Bestes Beispiel dafür ist der zeitmessende Sonnenzylinder, mit dem Solglas die Besucher begeistern will.

Der Sonnenzylinder ist eine Sonnenuhr. Doch anstelle von Stab und einer flachen Fläche erfolgt die Zeitangabe in einem Glaszylinder. Die Funktionsweise: Die Sonnen-Zylinder-Sonnenuhr besteht aus einem lichtdurchlässigen Zylinder, auf den die Sonnenstrahlen fallen. Auf dem Zylindermantel befindet sich eine Licht streuende, aufwändig berechnete Skala, die von einem lichtdurchlässigen Ring unterbrochen ist. Diese Skala enthält eine mathematisch auf den Zylindermantel projizierte Darstellung der Erdoberfläche, auf der die Bahnen der Sonne (Datumslinien) zu den verschiedenen Jahreszeiten eingezeichnet sind. Zu jedem Sonnenstand sind die zugehörigen Uhrzeiten (mittlere Ortszeiten) zu einem Verwendungsort der Uhr berechnet und auf der Skala eingetragen.

Die Lichtstrahlen werden an dem Ring gebrochen, durch die Zylinderform gesammelt und auf der Skala in einem hellen Lichtfleck abgebildet. Je höher die Sonne steht, desto tiefer steht der Lichtfleck. Dieser Lichtfleck wandert im Laufe des Tages mit der Sonne um das Glas herum: Zunächst, beim Sonnenaufgang, befindet sich der Lichtfleck rechts oben auf der unteren Skala, mit dem Steigen der Sonne und ihrem Wandern nach Westen läuft der Lichtfleck parallel zu einer Datumslinie nach links unten.

SOLGLAS – Sonnenuhrästhetik
Dr. Erwin Kretschmann, Dr. Peter Zachari
Alter Zollweg 65b
D-22147 Hamburg
www.sonnen-zylinder.com
Ansprechpartner auf der HANNOVER MESSE 2009:
Dr. Peter Zacharias
Halle 2, Stand A02, Partner bei: SIGNO-Gemeinschaftsstand
Standtel.: +49 511 89-49 72 34
Mobil: +49 177 718 28 18
E-Mail: info@sonnen-zylinder.com

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Andrea Staude Deutsche Messe

Weitere Informationen:

http://www.hannovermesse.de

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