Kaufkraft 2007 steigt – Hessen bleibt Spitzenreiter

Damit verfügt jeder Einwohner Deutschlands im Jahr 2007 über durchschnittlich 18.468 Euro.

Die alten Bundesländer verzeichnen mit 30,6 Milliarden Euro den höchsten Zuwachs. Die Kaufkraft erreicht einen Wert von 19.378 Euro je Einwohner. Das Kaufkraftniveau pro Kopf der alten Bundesländer liegt damit um 4,9% über dem Bundesdurchschnitt. Die absolute Kaufkraft in den neuen Bundesländern stagniert und liegt nur knapp 0,4% über dem Wert von 2006.

Verlierer der Bundesländer ist Berlin mit einem Kaufkraftverlust von 1,7 Milliarden Euro. Dagegen verfügen Hessen, Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über eine überdurchschnittlich hohe Kaufkraft. Der Stadtstaat Hamburg,der 2005 an erster Stelle und 2006 an zweiter Stelle lag, befindet sich nun nur noch an vierter Position. Hinter dem Spitzenreiter Hessen liegt Bayern mit einem Indexwert von 112,6 an zweiter Position hinter.

Die Kaufkraft in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen liegt mit einem Index von unter 80 deutlich unter dem Durchschnitt. Einen Index über 80 erreichen von den neuen Bundesländern.

Im Vergleich der größten deutschen Städte (über 500.000 Einwohner) verweist München mit einer Kaufkraft von 26.648 Euro Kaufkraft je Einwohner die Verfolger Frankfurt am Main (21.786 Euro), Düsseldorf (21.646 Euro) und Stuttgart (20.361 Euro) deutlich auf die Plätze.

Hamburg (19.886 Euro), Köln (20.239 Euro) oder die Bundeshauptstadt Berlin (16.719 Euro) warten mit einer wesentlich geringeren Kaufkraft pro Einwohner auf.

Ausführliche Informationen incl. Grafiken unter
http://www.presseportal.de/go2/acxiom_kaufkraft2007

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Anja Wetzel presseportal

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