Größtes Radiologie-Zentrum in Südwestfalen

Fünfjährige Partnerschaft besiegelt - Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, (2.v.r.), Siegen, und Siemens-Distriktleiter Bernd Rennebaum beim Handschlag am 3-Tesla-MRT. Darüber freuen sich (v.l.) Hubert Becher, Geschäftsführer des Diakonie Klinikums, und Dr. Michael El-Sheik, Chefarzt des Radiologischen Zentrums des Diakonie Klinikums, sowie Dr. Jens Nawatny (r.), Ärztlicher Leiter Medizinisches Versorgungszentrum Jung-Stilling in Siegen.<br>

• Kooperation mit Siemens Healthcare für zunächst fünf Jahre

• Neue bildgebende Systeme verbessern Diagnosequalität und Effizienz

• Moderne Geräte, schonendere Verfahren, schnellere Untersuchungen und Terminvergaben erhöhen Patientenkomfort

Die Diakonie in Südwestfalen hat eine weitreichende Kooperation mit Siemens vereinbart: Für die Diagnostik werden künftig nur besonders leistungsstarke Systeme der jüngsten Generation eingesetzt. Im Diakonie Klinikum schaffen Siemens und Diakonie eine Infrastruktur, die quantitativ in Südwestfalen einmalig ist und mit modernster Technik ausgestattet wird: drei MRT-Geräte (eines davon mit einer Feldstärke von 3 Tesla) sowie vier CT-Geräte, daneben moderne Angiografie- und Durchleuchtungsgeräte, eine große Mammographie-Screening-Einheit und digitale Röntgengeräte.

„Patienten und Klinikum profitieren gleichermaßen. Die Diakonie möchte für alle Verletzungs- und Krankheitsbilder passgenaue, fortschrittliche Bild-Untersuchungen bieten“, sagt Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen in Siegen. Siemens-Distriktleiter Bernd Rennebaum fügt hinzu: „Die Partnerschaft wird helfen, den Patientenkomfort und die Diagnosequalität zu verbessern sowie die Effizienz der Abläufe zu steigern.“

„Mit dieser Kooperation haben wir auch mehr Planungssicherheit bei den Kosten. Außerdem bleiben wir in der Radiologie Vorreiter“, unterstreicht Dr. Josef Rosenbauer. „Dabei war uns wichtig, dass wir flexibel in der Ausgestaltung der Kooperation sind. Da ist uns Siemens deutlich entgegengekommen.“

Die zunächst auf fünf Jahre geschlossene Vereinbarung umfasst die Lieferung von bildgebenden Systemen wie Kernspintomographen, Durchleuchtungsgeräte, Mammographie- und Röntgengeräte an das Diakonie-Klinikum. Darüber hinaus beinhaltet die Kooperation eine Aktualisierung der bestehenden Informationssysteme. Siemens führt den Service durch und leistet auch für die bereits vorhandenen medizintechnischen Siemens-Geräte einen regelmäßigen Generationenwechsel. Entsprechend aktuell soll das Wissen von Radiologen und radiologischen Assistenten bleiben. Rennebaum verweist auf gute Erfahrungen: „Mit den gemeinsamen Schulungskonzepten werden die technischen Innovationen besonders wirkungsvoll.“ Siemens bietet sogar eine Fernunterstützung für spezielle Geräteeinstellungen bei seltenen Untersuchungen an.

Der Geräte- und Investitionsplanung ging eine genaue Analyse von Strukturen und Prozessen an allen drei Standorten des Klinikums voraus. Mit den neuen Geräten sollen sich auch die Abläufe zwischen den Krankenhäusern verbessern. Dr. Jens Nawatny, Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums am Jung-Stilling-Kranken-haus: „Wir gehen davon aus, dass sich die Wartezeiten für Patienten weiter verkürzen.“ Bernd Rennebaum ergänzt: „Die neue Technik kann intelligent integriert werden und bietet eine noch bessere Bildqualität.“

Radiologie-Chefarzt Dr. Michael El-Sheik lobt die Kooperation. In Siegen biete das Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus nun eine Infrastruktur, die sich mit Uni-Kliniken messen lassen könne. „Wir haben für jede Krankheit und Verletzung das passende radiologische Gerät.“ Dazu zählt auch ein offener Kernspintomograph, der sich für Patienten mit Angst vor engen Räumen und Menschen mit starkem Körperumfang eignet. Außerdem können hiermit Kinder im Beisein der Eltern untersucht werden.

Michael El-Sheik ist stolz, dass das Diakonie-Klinikum auch seine Rolle als Referenzstandort von Siemens ausbaut: „Wir werden uns mit Siemens regelmäßig im Lenkungsausschuss und zu Workshops treffen. Dabei diskutieren wir zum Beispiel, welche Innovationen sinnvoll sind.“

„Für Siemens ist es wichtig Partner zu haben, die kontinuierlich neueste Technik einsetzen. Mit deren Erfahrungen bekommen wir wertvolle Informationen darüber, wie sich unsere komplexen Systeme im Alltag bewähren. Die Diakonie in Südwestfalen kennt aufgrund jahrelanger Zusammenarbeit unsere Erfordernisse genau und kann uns in qualifizierter Form helfen, weiter Weltmarktführer im Bereich großer bildgebender Systeme zu bleiben“, erläutert Bernd Rennebaum.

Ansprechpartner für Journalisten:

Diakonie in Südwestfalen gGmbH
Daniel Imhäuser
Pressesprecher
Telefon +49 2 71 3 33-64 64
E-Mail: daniel.imhaeuser@diakonie-sw.de
www.diakonie-sw.de
Siemens AG, Media Relations
Georg Lohmann
Pressesprecher Region West
Tel.:+49-211-6916-1300 und +49-172-212 4840
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