Die Fakten sprechen für den Ziegel

Alle Baustoffe, egal ob grau, weiß oder rot werben mit nahezu identischen positiven bauphysikalischen Eigenschaften. Diese sind jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Entscheidend sind die Fakten.

1. Argument: Hohe Wärmedämmung

Alle Wärmedämmsteine sind so konzipiert, dass durch spezielle Lochgeometrien und Rohstoffzusammensetzungen ein optimaler Widerstand gegen abfließende Wärme geboten wird. Dies wird regelmäßig durch Fremd- und Eigenüberwachung überprüft und durch das Übereinstimmungszertifikat dokumentiert.
Entscheidend ist, dass diese Wärmedämmung auch praktisch vorhanden ist. Daher…

2. Argument: Niedrigster Feuchtegehalt aller Baustoffe

Je mehr Feuchtigkeit umso schlechter ist die Wärmedämmung. Als Faustformel gilt: Jedes Prozent mehr Feuchtigkeit mindert die Wärmedämmung um ca. 10 %. Ziegel werden getrocknet und anschließend im Feuer gebrannt. Sie haben die schnellste Austrocknungszeit und die geringste Restfeuchte aller vergleichbaren Baustoffe. Dies insbesondere im Vergleich zu grauen oder weißen Mauersteinen, deren endgültige Austrocknung bis zu 3 Jahren liegen kann. D.h. Ziegel bietet die Wärmedämmung von Anfang an.

3. Argument: Wärmespeichernd

Je schwerer ein Baustoff bzw. Je höher seine Rohdichte, umso ausgeprägter ist seine Fähigkeit Wärme (im Winter) aber auch Kühle (im Sommer) zu speichern. Je leichter ein Baustoff umso besser dagegen seine Wärmedämmung. Der Poroton ThermoPlan T10 bietet bei relativ hoher Rohdichte (0,65 kg/dm³ ) die Wärmeleitfähigkeit von 0,10 W/m²K. Graue oder weiße Baustoffe haben bei gleicher Wärmeleitfähigkeit eine deutlich geringere Rohdichte bzw. bei gleicher Rohdichte eine deutlich schlechtere Wärmeleitfähigkeit. Der Ziegel ist insofern klarer Sieger bei den klimaregulierenden Eigenschaften der Wärmespeicherung.

4. Argument Feuchteverhalten

Durch das einzigartige Kapillar-System das nur der Ziegel bietet, wird Feuchtigkeit im Haus aufgenommen und auch wieder abgegeben. Dies verhindert Schimmelbildung, muffige Luft (gerade im Keller) und trägt zum einzigartigen Wohlfühlklima eines Ziegelhauses bei.

5. Argument: Tragfähigkeit

Der Ziegel hat bei gleicher Wärmedämmung deutlich höhere Druckfestigkeitswerte als andere Baustoffe. Dies hängt natürlich stark mit der rel. hohen Rohdichte zusammen und gewährleistet, dass das ganze Haus in aller Regel aus dem gleichen Ziegeltyp gemauert werden kann. Ein Ausweichen auf Mauersteine mit höherer Tragfähigkeit, höherer Rohdichte und damit schlechterer Wärmedämmung ist nicht notwendig. Dies verhindert Wärmebrücken. Die hohen Druckfestigkeitswerte bieten beruhigende Sicherheit mit ausreichender Reserve für Ihr Bauvorhaben.

6. Argument: Schalldämmend

Je hoher die Masse, also die Rohdichte, umso besser der Schallschutz. Spezielle Schallschutzziegel gewährleisten zudem alle Anforderungen an den baulichen Schallschutz.

7. Argument: Natürlich und Ökologisch

Ziegel bestehen aus den natürlichen Ressourcen Ton, Lehm und Wasser. Sie sind allergenfrei und setzen nachweislich keinerlei Giftstoffe frei. Der Ziegel ist nach dem Brand reine Keramik. Die Porosierung mit Papier gewährleistet bei JUWÖ eine energiesparende und umweltfreundliche Produktion, die sogar vom Bundesumweltministerium als Förderungswürdig anerkannt wurde.

8. Argument: Schwindungsfrei

Sobald der Ziegel den Ofen verlassen hat, bleibt er formstabil. D.h. er schwindet nicht. Dies gewährleistet ein dauerhaft schadenfreies Mauerwerk. Wichtig in diesem Zusammenhang: Das komplette Haus aus einem Baustoff – das homogene Ganze.

9. Argument: Schnelle Verarbeitung

Insbesondere das Planziegel-System garantiert einen schnellen und damit kostengünstigen Baufortschritt. Bsp: KLB Planblock SW1 20 DF Rohdichte 0,45 = 1,65 h/m³ im Vgl. zu Planziegel 12 DF 0,6 (30er Wand) oder 12 DF 36er Wand = 1,4 h/m³

Fazit: Hören Sie nicht auf plakative Argumente sondern vertrauen Sie nur den Fakten. Setzen Sie auf die überlegenen Eigenschaften des Ziegels

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