Schuldner

Schuldenspirale dreht sich schneller – Zahlungsmoral deutscher Konsumenten 2004

Fast 900.000 gerichtliche Zwangsmaßnahmen seit Januar 2004 / Gläubiger greifen schneller und härter durch

Der Schulden-Trend deutscher Konsumenten hält ungebrochen an. Die Zahl der gerichtlichen Zwangsmaßnahmen* gegen Privatpersonen in Deutschland stieg im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,0 % auf 888.830 Fälle. Vor allem in den östlichen Bundesländern ergab sich ein deutlicher Anstieg um 15 % auf 155.978. In den westlichen Bundesländern stieg die Zahl der M

6,9% weniger Unternehmerinsolvenzen im Mai 2004

Im Mai 2004 verzeichneten die deutschen Insolvenzgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3 131 Insolvenzen von Unternehmen, 6,9% weniger als im Mai 2003. Damit setzte sich die rückläufige Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen, insbesondere von Personen- und Kapitalgesellschaften, die in den meisten Monaten diesen Jahres zu beobachten war, auch im Mai 2004 fort. Dagegen haben die Insolvenzen der übrigen Schuldner um 21,0% auf 5 943 Fälle zugenommen. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner

3,1% weniger Unternehmensinsolvenzen im April 2004

Im April 2004 verzeichneten die deutschen Insolvenzgerichte 9 574 Insolvenzen.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entfielen davon 3 496 Insolvenzen auf Unternehmen und 6 078 auf andere Schuldner, insbesondere Verbraucher. Gegenüber April 2003 gingen damit die Unternehmensinsolvenzen um 3,1% zurück. Die Zahl der Insolvenzen insgesamt nahm im gleichen Zeitraum um 9,3% und die der übrigen Schuldner um 18,0% zu. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner verteilten sich auf 3 552 Verbrau

28 118 Insolvenzen im ersten Quartal 2004

Im ersten Vierteljahr 2004 verzeichneten die deutschen Amtsgerichte 28 118 Insolvenzen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entfielen davon 9 867 auf Unternehmen und 18 251 auf andere Schuldner, vor allem Verbraucher. Dies war gegenüber dem ersten Quartal 2003 eine Zunahme der Gesamtzahl der Insolvenzen um 15,4%, der Unternehmensinsolvenzen um 1,2% und der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 24,8%. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner verteilen sich auf 10 664 Verbraucher (+ 40,3%), 5 8

Konjunkturtief und schlechte Zahlungsmoral sorgen für neuen Pleitenrekord

Teure Kredite gefährden Mittelstand Euro-Einführung verunsichert Verbraucher Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Hamburg, hat die Zahl der Firmenpleiten im ersten Quartal 2002 um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen. Dieses Jahr rechnet der Verband mit einem Negativrekord von 37.200 Firmenzusammenbrüchen. Das sind fast 10 Prozent weniger, als von mehreren Instituten noch Anfang April prognostiziert wurden. 550.000

Nach der Firmenpleite: Online entschulden am günstigsten

Geänderte Insolvenzordnung schafft viele Vorteile Nie gab es mehr Firmenpleiten als in diesem Jahr. Besonders Kleinbetriebe und Selbständige sind betroffen. Oft der einzige Weg aus dem wirtschaftlichen Kollaps: Das Insolvenzverfahren. Ab dem 1. Dezember 2001 gilt hier die sogenannte Regelinsolvenz. Der Haken: Auch dieses Verfahren aus der Verschuldung kostet viel Geld. Die Lösung: Online entschulden – für zum Teil nur 10 Prozent der üblichen Kosten. Rechtzeitig zum 1. 12. erw

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