Die Krise hat ihren Ursprung in der Immobilienblase am US-amerikanischen Häusermarkt in Verbindung mit der Verbriefung von Hypothekendarlehen an…
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Insolvenzgerichte im ersten Halbjahr 2005 65 404 Insolvenzfälle, 15,1% mehr als im ersten Halbjahr 2004. Davon entfielen 19 153 Insolvenzen auf Unternehmen und 46 251 auf andere Schuldner. Während die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 3,9% gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 sank, stiegen die Insolvenzen der übrigen Schuldner um 25,4% weiter an. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner verteilten sich auf 30 937 Verbraucher (+ 41,5
1.737.059 Millionen Mal mussten Gläubiger in 2004 gegen private Schuldner wegen unbezahlter Rechnungen vorgehen. Das entspricht einer Zunahme der Eidesstattlichen Versicherungen, der Haftanordnungen und der Verbraucherinsolvenzen in Deutschland um insgesamt 3,7 % gegenüber dem Vorjahr (1,67 Mio.). Dabei schneidet der Osten Deutschlands mit insgesamt +2,7 % deutlich besser ab als die westdeutschen Bundesländer mit einem Zuwachs der verschuldeten Privatpersonen um 10,7 %. Damit hat sich zwar insgesa
Für November 2004 meldeten die deutschen Insolvenzgerichte insgesamt 10 789 Insolvenzen, 31,6% mehr als im November 2003. Davon entfielen 3 162 auf Unternehmen und 7 627 auf andere Schuldner, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen lag damit um 9,1%, die der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 44,0% höher als im November 2003. Die stärkste Gruppe der übrigen Schuldner bildeten die 5 076 Verbraucher (+ 66,6%), gefolgt von 2 036 ehemals selbstständig Tätigen (+
Für das Jahr 2004 erwartet das Statistische Bundesamt rund 39 000 Unternehmensinsolvenzen, 48 000 Verbraucherinsolvenzen und 30 000 Insolvenzen von anderen Schuldnern wie ehemals selbstständig Tätigen, Gesellschaftern größerer Unternehmen und Nachlässen.
Damit läge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen geringfügig unter dem Vorjahresniveau (39 320). Die Verbraucherinsolvenzen stiegen dagegen um über 40% (2003: 33 609) und die der anderen Schuldner um rund 8% (2003: 27 794). Die sta
Im Juli 2004 verzeichneten die deutschen Insolvenzgerichte nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 3 409 Insolvenzen von Unternehmen, 4,9% weniger als im Juli 2003.
Dagegen haben die Insolvenzen der übrigen Schuldner um 20,5% auf 6 752 Fälle zugenommen. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner verteilen sich auf 4 245 Verbraucher (+ 36,6%), 1 900 ehemals selbstständig Tätige (– 3,7%), 399 Gesellschafter größerer Unternehmen (+ 45,6%) und 208 Nachlassinsolvenzen (– 16,1%). Im Juli