Raumentwicklung

Sicherung von Bauqualität durch Gebäudepässe

Nach der Tragödie von Bad Reichenhall hat eine Diskussion um die Einführung eines Gebäude-TÜVs begonnen. Einen wichtigen Ansatz hierzu bietet der in Fachkreisen bereits seit längerem diskutierte Ansatz eines Gebäudepasses, zu dem auch am Dresdner Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gearbeitet wurde. Über den mittlerweile verbreiteten Energiepass hinaus sollen Gebäudepässe die Bau-, Nutzungs- und Umweltqualität eines Gebäudes offen legen und in besonderen Fällen auch zertifizier

Stadtgrün dreidimensional – Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung entwickelt neues Verfahren

Städtische Lebensqualität wird wesentlich von der Menge und Verteilung städtischen Grüns bestimmt. Eine dreidimensionale Erfassung ist bisher nicht möglich. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) hat erstmalig ein Verfahren für die dreidimensionale Aufnahme von Vegetation am Beispiel der Stadt Dresden entwickelt. Einige Ergebnisse aus Dresden erstaunten selbst die Wissenschaftler. „Friedhöfe leisten im Mittel einen größeren Beitrag als Parkanlagen, Kleingärten dagegen weisen wen

Grenzüberschreitende Kooperation – polnisch-tschechisch-deutsches Modellvorhaben zur Umweltprüfung

Rund 40 Experten aus Polen, Tschechien und Deutschland trafen sich am Donnerstag, den 08.09.2005 im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden.

Die Teilnehmer und Referenten kamen aus den Umweltministerien und den grenznahen Regionen. Ziel war es, sich über Probleme und Lösungen bei der grenzüberschreitenden Umweltprüfung sowie ein gemeinsames Vorgehen auszutauschen. Dabei standen Fragen zur Methodik des Prüfverfahrens und der grenzüberschreitenden Behörden- und

Nachhaltige Gebäudesanierung für nachhaltige Stadtteile -HQE²R

Welchen Beitrag kann die raumwissenschaftliche Forschung zur Europäischen Integration leisten?

Das Projekt HQE²R entwickelt einen europaweit anwendbaren methodischen Rahmens für eine nachhaltige Entwicklung von städtischen Teilräumen und leitet konkrete Handlungsoptionen für die beteiligten Städte ab. 10 Forschungseinrichtungen und 13 Fallstudienstädte aus sieben europäischen Ländern arbeiten daran, so auch das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden.

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Demographischer Wandel: Chance oder Gefahr für den ökologischen Umbau von Städten und Regionen?

Sinkende Bevölkerungszahlen, Alterung der Bevölkerung sowie internationale, nationale und regionale Wanderungsbewegungen führen zu gravierenden Veränderungen sozialer, ökonomischer und räumlicher Strukturen und Funktionen. Besonders betroffen ist bereits heute Ostdeutschland, zunehmend wird dies aber auch in Westdeutschland zur politischen Herausforderung werden. Dies wurde bisher kaum in Zusammenhang mit Anforderungen, Konzepten und Projekten der ökologischen Siedlungsentwicklung diskutiert. Rund 4

INTELCITIES – Stadtplanung von morgen – heute gestalten

Die Stadtplanung der Zukunft wird verstärkt Informations- und Kommunikationstechnologie und Geoinformationssysteme (GIS)sowie automatisierte Verfahren nutzen. Damit kann sie den gestiegenen Ansprüchen des Umwelt-, Verwaltungs- und Informationsmanagements gegenüber den Bürgern und Unternehmen gerecht werden. ’Intelcities’ untersucht zukünftige Anwendungsfelder dieser neuen Technologien sowie die Möglichkeiten der Entwicklung und Verbreitung auf kommunaler Ebene in Europa. An dem Projekt sind

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