Konferenz zu Kompetenzforschungszentren

Das Programm der Veranstaltung kann auf der COMPERA-Homepage unter http://www.competence-research-centres.eu/conference/programme/ heruntergeladen werden.

Kompetenzforschungszentren (CRCs)

– leisten einen Beitrag zur Stimulierung von Innovationen durch die Verbindung von Akteuren entlang der technologischen Wertschöpfungskette,

– bieten ein geeignetes Umfeld sowie hinreichend kritische Masse für die Zusammenarbeit von Forschung, Wirtschaft und öffentlichen Akteuren sowie die Verbreitung der resultierenden Ergebnisse und

– tragen dazu bei, die exzellenten Voraussetzungen aufgrund der wissenschaftlichen Basis in Europa noch besser für Innovationen, die Wachstum und Beschäftigung schaffen, zu nutzen.

CRCs erreichen dies durch

– die Bündelung von Wissen,
– die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur,
– die Schaffung neuen Wissens durch die Verknüpfung der unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungsebenen,
– maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungsangebote und
– Aktivitäten zur zielgruppengenauen Wissensverbreitung.
Die Konferenz bietet ein Forum für Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, sich über Erfahrungen und neue Entwicklungen im Bereich von CRC-Programmen auszutauschen. Angesprochen werden u.a. folgende Themen:

1. Etablierung von CRC-Programmen: Als Ergebnisse des COMPERA Projektes sowie der CREST Arbeitsgruppen zu industriegeführten CRCs werden Erfolgsfaktoren und Beispiele guter Praxis für die Etablierung von CRC-Programmen vorgestellt werden.

2. Management von CRC-Programmen: Der Erfolg von CRC-Programmen hängt ganz wesentlich davon ab, wie diese – etwa von Programm-Agenturen – gemanagt werden. Die Konferenz greift Themen wie „Projektauswahl auf der Basis erwarteter regionaler und überregionaler Effekte“, „Management von CRC- Programmen der 2. Generation“ und „Internationale Kooperation zwischen CRCs“ auf.

3. Die Zukunft von CRCs in Europa: Was ist die künftige Rolle von CRCs im Europäischen Forschungsraum? Wohin geht der Trend bei Programmen zur Förderung von CRCs? Wie werden diese von Trends außerhalb des europäischen Forschungsraums, z.B. in den USA oder in Schwellenländern beeinflusst?

Als Sprecher konnten die Veranstalter u.a. erfahrene Programm- und Netzwerkmanager, Wissenschaftler mit einschlägigen Forschungsarbeiten zu CRCs-Programmen, sowie Policy Maker gewinnen.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Konferenzsprache ist Englisch.

Anmeldung

Anmeldungen zur Konferenz können via E-mail an Frau Lübbers (luebbers@vdi.de) oder über die COMPERA Website (http://www.competence-research-centres.eu/conference/) erfolgen.

Anmeldeschluss ist der 31.12.2008

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an
Frau Helena Lübbers (Tel. 0211 6214 639)

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