Business Intelligence in Forschung und Entwicklung

Entsprechende Verfahren werden mit dem Begriff Business Intelligence bezeichnet. Ein weltweit führender Anbieter auf diesem Gebiet ist das SAS Institute.

Die Anwender der SAS-Software in Forschung und Entwicklung treffen sich am 5. und 6. März 2009 zu ihrer Jahreskonferenz an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, um über die immer wieder neuen fachlichen Herausforderungen zu diskutieren. Zu den Tagungsteilnehmern zählen auch mehrere Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich.

„Aus den technischen Entwicklungen im Bereich der Information und Kommunikation resultiert allgemein auch eine höhere Datenverfügbarkeit. Das kann aber nur dann auch zu wirtschaftlichen Vorteilen führen, wenn es gelingt, diese Daten zu Informationen und Wissen aufzuwerten“, erklärt Prof. Dr. Joachim Spilke, der an der halleschen Universität die Arbeitsgruppe Biometrie und Agrarinformatik leitet.

„Bereitgestellte Methoden und Lösungen müssen den Unternehmen helfen, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen, die eigene Leistungsfähigkeit zu messen sowie Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel zu gestalten.“

Die für solche Aufgabenstellungen erforderlichen strategisch-analytischen Lösungen für die Unternehmenssteuerungen erfordern ein breites Methodenspektrum: von mathematisch-statistischen Verfahren über Methoden der Künstlichen Intelligenz bis zum Data- und Text-Mining. „Das SAS Institute deckt mit seinen Software-Lösungen einen großen Teil dieses Spektrums ab“, sagt Professor Spilke.

Die mit der SAS-Nutzung verbundenen fachlichen Herausforderungen sind Gegenstand der Konferenzen der SAS-Anwender in Forschung und Entwicklung, deren 13. Auflage am 5./6.. März an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet In Vorträgen, Postern, Tutorien und Softwaredemonstrationen werden die verschiedenen Problemstellungen und Anwendungsfelder für SAS sowie deren technische Umsetzung dargestellt.

Die Präsentationen sollen eine konkrete Hilfestellung für die Anwendung der SAS-Software in der Praxis bieten. Dementsprechend kommen die Teilnehmer der Tagung aus dem medizinischen, biologischen und landwirtschaftlichen Bereich mit dem Hauptinteresse Statistik, aber zunehmend auch aus Softwareunternehmen sowie Banken, Versicherungen, Krankenkassen und Verlagen mit Interesse an Business Intelligence (Data Mining, Risk Management etc.).

Die Konferenz der SAS-Anwender in Forschung und Entwicklung 2009 wird gemeinsam von der Arbeitsgruppe Biometrie und Agrarinformatik, dem Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik und der Professur für Statistik ausgerichtet. Damit sind die Bereiche der Martin-Luther-Universität beteiligt, deren Arbeitsschwerpunkte sowohl in der Anwendung von statistischen Verfahren in Biologie und Medizin, aber auch Wirtschaft und Landwirtschaft liegen.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Joachim Spilke
AG Biometrie und Agrarinformatik
Telefon: 0345 55 22690
E-Mail: joachim.spilke@landw.uni-halle.de

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Carsten Heckmann idw

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