Bildung und individuelle Förderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen

Erfolgreicher Unterricht muss sich am individuellen Lern- und Entwicklungsbedarf der Schülerinnen und Schüler orientieren; individuelle Förderung ist somit eine zentrale Voraussetzung gelungener Bildungsprozesse.

Einen wissenschaftlichen und praxisbezogenen Diskurs will die Tagung „Bildung und individuelle Förderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen“, die am 22. und 23. Februar 2010 – ausgerichtet vom Centrum für Bildungs- und Unterrichtsforschung (CeBU) – an der Stiftung Universität Hildesheim stattfindet, anstoßen.

Dabei thematisiert die Tagung sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen und das Verhältnis von Bildung und individueller Förderung als auch die Bildungs- und Förderungspraxis in der Schule und in Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Der aktuelle Stand der Forschung wird aus dem Blickwinkel der beteiligten Wissenschaftsbereiche (Pädagogik der frühen Kindheit, Schulpädagogik, Fachdidaktiken, Psychologie, Sozialpädagogik, Rehabilitationswissenschaften) und der Förderpraxis und Bildungspolitik sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Lehrer-, der Eltern- und Schülerschaft und der Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen diskutiert. Zugleich bieten Workshops Gelegenheit, aktuelle Konzeptionen und Programme kennen zu lernen.

Eröffnet wird die Tagung, zu der mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden, durch Universitätspräsident Professor Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich und den Leiter des CeBU, Professor Dr. Karl-Heinz Arnold, den Hauptvortrag hält im Anschluss Professor Dr. Ludwig Liegle von der Universität Tübingen, ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Entwicklungsforschung der frühen Kindheit.

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Susanne Springer idw

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