Neurogenetische Erkrankungen

Vom 25. bis 27. Oktober 2001 findet in Magdeburg die 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurogenetik statt, die vom Institut für Humangenetik und Neurowissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität sowie vom Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg organisiert wird.

Die Gesellschaft für Neurogenetik ist eine interdisziplinäre Gesellschaft, die u.a. neurowissenschaftlich interessierte Humangenetiker, Neurologen, Psychiater, Neuropädiater und Neuropathologen vereinigt. Dementsprechend ist ein Ziel dieser Tagung das interdisziplinäre Gespräch zwischen Wissenschaftlern, die von ihrem jeweiligen Gebiet aus mit unterschiedlichen Ansätzen zum Verständnis neurogenetischer Erkrankungen und zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie dieser Störungen beitragen sollen.

„Hauptthemen dieser Tagung sind erbliche neuromuskuläre Erkrankungen, so genannte Ionenkanalerkrankungen, die unter anderem bestimmte Formen der Epilepsie verursachen, neurodegenerative Erkrankungen wie der Morbus Parkinson, erbliche Formen der geistigen Retardierung sowie Tiermodelle zur Erforschung neurogenetischer Erkrankungen“, informiert Tagungsleiter Professor Peter Wieacker, Direktor des Uni-Institutes für Humangenetik.
„Als Referenten wurden international ausgewiesene Wissenschaftler eingeladen, aber auch Nachwuchswissenschaftlern wird durch Vorträge, Poster-Beiträge und Diskussion die Möglichkeit gegeben, sich aktiv an dieser Tagung zu beteiligen.“
Veranstaltungsort ist das Zentrale Hörsaalgebäude (Haus 22) auf dem Campus des Universitätsklinikums Magdeburg in der Leipziger Straße.

Als Ansprechpartner für weitere Rückfragen steht gern zur Verfügung:
Prof. Dr. Peter Wieacker, Direktor des Institutes für Humangenetik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel. 0391/67 15062,
E-Mail: peter.wieacker@medizin.uni-magdeburg.de

Media Contact

Kornelia Suske idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer