37. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention

Logo des Kongresses

Einladung zur Pressekonferenz und zum Kongress

Hiermit laden wir zu einer Pressekonferenz für Mittwoch, 26.09.2001, 11.00 Uhr, in das Kongresszentrum Meirotels Rotenburg a. d. Fulda, Heinz-Meise-Straße 96, MEIRO Rodenberg, Brauner Salon, ein.

Nutzen Sie die Chance, einen ersten Überblick über den Kongress zu gewinnen und sich Hinweise auf einige der zahlreichen Highlights des Kongresses geben zu lassen!

Der 37, Deutsche Kongress für Sportmedizin und Prävention wird das Ereignis des Jahres 2001 der größten wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und in der AWMF (Arbeitsgemeinschaff der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften), der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention DGSP, darstellen:

Nach dem Motto „Nicht nur Masse, sondern Klasse“ werden in mehr als 400 Beiträgen mit ca. 165 Plenar-, Haupt- und Kurzvorträgen (mit zusammen ca. 70 Stunden Vortrags- und Diskussionszeit) und ca. 240 Postern zum gesamten Spektrum der Sportmedizin und Prävention namhafte Sportmediziner des In- und Auslands den Einfluss von Sport und körperlicher Aktivität auf den gesunden und kranken Organismus referieren und diskutieren. Die Zusammenfassungen aller Beiträge liegen in einem 124 Seiten umfassenden Sonderheft der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin bereits vor.

Dem Leitthema des Kongresses „Prävention durch Bewegung und Sport“ könnte man hinzufügen: „Alle reden über Prävention, die Sportmedizin praktiziert sie!“

Wie dies von jedem Bürger genutzt werden kann, wird Deutschlands renommiertester Sportmediziner und Ehrenpräsident des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS), Univ.-Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c. Wildor Hollmann, in seinem für die Bevölkerung offenen Vortrag über „Gehirn – Geist – Psyche – körperliche Aktivität“ am Mittwoch, 26. 09. 2001, 19-20 Uhr, darlegen und erläutern, warum gerade Bewegung und Sport unsere grauen Zellen im Gehirn optimal funktionsfähig halten und wir so „20 Jahre 40 bleiben“ können.

Ebenfalls für die Bevölkerung offen ist der Vortrag des Ehrengasts Kosmonaut Dr. Valeri Polyakov „Leben im Weltraum – eigene Langzeiterfahrungen“ einschließlich einer Weltraumvideoschau am Samstag, 29.09.2001, 18.45-19.30.

Aspekte der Einordnung von Sport in ein Bild vom Menschen und Wertvorstellungen wird der Beitrag über „Ethik und Sport“ des Präsidenten des Weltverbandes für Sportmedizin, Prof. Dr. med. Eduardo De Rose (Porto Alegre / Brasilien), präsentieren.

Ein eigenes Symposium zum Auftakt des Kongresses ist der Vorbeugung der Herzkranzgefäßerkrankung gewidmet, bei dem der Präsident des Verbandes Österreichischer Sportärzte, Prim. Univ.-Prof. Dr. med. Peter Schmid, einen Hauptvortrag halten wird.

Auch ein eigener Tagungsabschnitt der Schweizerischen Gesellschaft für Sportmedizin ist in den Kongress integriert, so daß erstmals alle drei deutschsprachigen Fachgesellschaften an diesem Kongress beteiligt sind.

Im Festvortrag wird der Vorsitzende des Kongresskomitees, Univ.-Prof. Dr. med. Paul E. Nowacki, den großen Sogen „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen Sportmedizin“ spannen.

In Hauptvorträgen wird auf zahlreiche erwünschte Wirkungen von Sport und Bewegung, z.B. auf das Immunsystem, den Sauerstofftransport, den Stoffwechsel oder die Wirbelsäule, und auf Grundmechanismen, wie Anpassung an Belastungen und die Wiederherstellung nach Belastung (Regeneration), eingegangen und auch, wie bestimmte körperliche Aktivitäten gezielt bei chronischen Erkrankungen (Bluthochdruck, Zuckerkrankheit) als Therapie eingesetzt werden können. Zudem werden sportorthopädische Aspekte einschließlich „Arthrose und Sport“ und der Umgang mit Sportverletzungen erörtert.

Auch innovative Themen, wie „Wärme und Bewegung“ mit wassergefilterter Infrarot-A-Strahlung (spezielle Wärmestrahlung), der Filterung der Sonnenstrahlung durch Wasserdampf in der Erdatmosphäre nachempfunden, werden dargestellt.

Mehrere Seminare und eine umfangreiche Industrieausstellung runden das Informationsangebot ab.

Den Abschluss des Kongresses wird ein Fußballtrainer- und Mannschaftsärztesymposium „Nationalmannschaft 2012“ mit Franz Beckenbauer, Präsident des Organisationskomitees der Fußballweltmeisterschaft 2006 und Präsident des FC Bayern München, und mit dem DFB-Bundestrainer M. Skibbe bilden.

Die Schirmherrschaft über den Zwei-Jahres-Kongress, zu dem rund 1000 Teilnehmer erwartetet werden, haben die Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel, und des Landes Hessen, Roland Koch, übernommen.

Die Ausrichter – der Thüringer Sportärztebund und der Lehrstuhl für Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen – haben in den vergangenen vier Jahren alle Vorbereitungen für eine auf hohem Niveau stehende Veranstaltung getroffen.

Akkreditierungswünsche bitte an das Kongressbüro, Lehrstuhl für Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, Kugelberg 62, 35394 Gießen Tel: 0641-99-25210, Fax: 0641-99-25219, E-Mail: Paul.Nowacki@sport.uni-giessen.de

Weitere Informationen über das Kongressbüro (s.o.) oder Ober Tel: 0361-6551738, E-Mail: k-h.arndt@erfurt.de sowie über Tel: 06623-88-6406, Fax: 06623-88-6402, E-Mail: ischmidt@die-meirotels.de und ab 26. 09. 2001 über das Pressezentrum des 37. Deutschen Kongresses für Sportmedizin und Prävention (Meirotels-Halle, Heinz-Meise-Straße 96, 36199 Rotenburg a. d. Fulda, Tel: 06623-88-1644, Fax: 06623-88-1670, E-Mail: presse.dgsp2001@uni.de).

Thüringer Sportärztebund – Lehrstuhl für Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen Kongresskomitee: Prof. Dr. Paul E. Nowacki, Gießen (Vorsitz), Prof. Dr. Karl-Hans Amdt, Erfurt (Stellv.), Med.-Rat Dr. Eberhard Greiner, Gotha (Industrieausstellung), Priv.-Doz. Dr. Gerd Hoffmann, Frankfurt am Main (Öffentlichkeitsarbeit)

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