IVAM-Workshop: Mikrosystemtechnik schafft Wettbewerbsvorteile für die Bio- und Gentechnologie

In einem industriellen Workshop der IVAM berichten Anwender und Anbieter über die neuesten Entwicklungen und das Marktpotenzial der Mikrosystemtechnik in der Bio- und Gentechnologie.

Unbestritten zählen die Bio- und Gentechnologie zu den wichtigsten Anwendungsfeldern von mikrosystemtechnischen Produkten. Miniaturisierte Systeme unterstützen die Industrie beispielsweise beim High-Throughput-Screening in der Wirkstoffforschung oder bei der Sequenzierung von Nukleinsäuren.

Im IVAM-Workshop Mikrosystemtechnik schafft Wettbewerbsvorteile für die Bio- und Gentechnologie am 24. August 2001 in Dortmund informieren industrielle Anbieter über die technologischen Potenziale der Mikrosystemtechnik für innovative Applikationen in der Bio- und Gentechnologie. Exponierte Vertreter aus der Bio- und Gentechnik-Industrie erläutern ihre Anforderungen an die Mikrosystemtechnik.

Aus der Sicht der industriellen Anwender von Mikrosystemen berichtet zum Beispiel Dr. Rolf Günther von der EVOTEC BioSystems AG über Effektive Integration von Mikrosystemen in Prozessen der Wirkstoffsuche Einen Überblick über die Mikrofluidik-basierte Bioanalytik gibt Dr. Carlo Effenhauser von Roche Diagnostics.

Als Anbieter von Mikrosystemtechnik für die Bio- und Gentechnologie ist zum Beispiel die Protron Mikrotechnik GmbH vertreten. Dr. Ralf Höper informiert über Silizium-basierte mikrofluidische Systeme. Im Anschluss stellen Dr. Ralf-Peter Peters und Dr. Holger Bartos von STEAG microParts die Entwicklung und Fertigung mikrofluidischer Biochips dar. Über Mikrostrukturen in Glas für biotechnologische Anwendungen referiert Dagmar Vogel von der mgt mikroglas technik AG. Dr. Frank Bartels, Geschäftsführer der Bartels Mikrotechnik GmbH, stellt die Excimerlaserbearbeitung zur flexiblen und schnellen Herstellung mikrotechnischer Kunststoffkomponenten vor. Mikrofluidiksysteme in Kunststoff: Von der manuellen zur automatisierten Fertigung ist das Thema eines Vortrags von Wilfried Röpke von Mildendo.

Der Workshop findet am 24. August 2001 im REFA-Informatik-Center statt. Das komplette Programm sowie Anmeldeunterlagen stehen im Internet unter www.ivamnrw.com zum Herunterladen bereit. Die Teilnahmegebühr beträgt 155 Euro zzgl. MwSt. Fragen und Anregungen nimmt Dr. Christine Neuy unter Tel.: +49 (0) 2 31/97 42-1 48 oder E-Mail: cn@ivam.de entgegen.

Media Contact

Iris Lehmann idw

Weitere Informationen:

http://www.ivamnrw.com/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer