metal free heat conductor – Wärmeleitendes Leichtbau-Composite

Erfinder der RWTH Aachen University haben eine wärmeleitende Leichtbau-Sandwich-Struktur auf Basis von Kohlenstofffasern entwickelt. Die in Dickenrichtung hohe Wärmeleitfähigkeit des nicht-metallischen Composite Elementes wird durch die Verwendung von pechbasierten Kohlenstofffasern erreicht.

Pechbasierte Kohlenstofffasern zeichnen sich durch eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit in Faserrichtung aus. Die Verarbeitung der Fasern ist aufgrund ihrer extremen Elastizitätsmoduls von bis zu 950 GPa äu-ßerst anspruchsvoll. Daher wurden bei den üblichen Bauteilen zumeist andere, in der Regel metallische, wärmeleitende Werkstoffe verwendet. Mit der vorliegenden Technologie können die durch eine Kunststoffmatrix geschützten Faserbündel nun zerstörungsfrei verarbeitet werden, so dass die Wärmeleitung nicht durch Faserbrüche behindert wird. Dadurch lassen sich Leichtbau-Sandwich-Strukturen mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ohne metallische Komponenten herstellen.

Weitere Informationen: PDF

PROvendis GmbH
Tel.: +49 (0)208/94105 10

Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Alfred Schillert

Media Contact

info@technologieallianz.de TechnologieAllianz e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neues Wirkprinzip gegen Tuberkulose

Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu identifizieren und zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen…

Gefahr durch Weltraumschrott

Neue Ausgabe von „Physikkonkret“ beleuchtet Herausforderungen und Lösungen für eine nachhaltige Nutzung des Weltraums. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) veröffentlicht eine neue Ausgabe ihrer Publikationsreihe „Physikkonkret“ mit dem Titel „Weltraumschrott:…

Wasserstoff: Versuchsanlage macht Elektrolyseur und Wärmepumpe gemeinsam effizient

Die nachhaltige Energiewirtschaft wartet auf den grünen Wasserstoff. Neben Importen braucht es auch effiziente, also kostengünstige heimische Elektrolyseure, die aus grünem Strom Wasserstoff erzeugen und die Nebenprodukte Sauerstoff und Wärme…

Partner & Förderer