Zur Erzeugung des Produzierenden Gewerbes im August 2004 (revidierte Ergebnisse)

Die Erzeugung des Produzierenden Gewerbes in Deutschland insgesamt ist – berichtigten Angaben zufolge – im August gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,2 % gefallen. Somit hat sich im Vergleich zu den vorläufigen August-Ergebnissen (-1,0 % zum Vormonat) eine Korrektur nach unten (Abwärtskorrektur) ergeben.

Nach berichtigten Angaben ist die Produktion im Produzierenden Gewerbe ohne Energie und
Bauleistungen3 im Vergleich zum Vormonat um 1,1 % gefallen (vorläufig: -0,7 % zum Vormonat).

Ferner ergeben sich für die fünf Hauptgruppen die folgenden berichtigten Veränderungsraten
zum Vormonat:

berichtigt vorläufig
(in % zum
Vormonat)
(in % zum
Vormonat)
Vorleistungsgüterproduzenten – 0,5 + 0,2
Investitionsgüterproduzenten – 0,8 – 0,7
Gebrauchsgüterproduzenten – 9,9 – 9,6
Verbrauchsgüterproduzenten – 0,7 – 0,7
Energie – 1,3 – 2,7

Die berichtigte kumulierte Veränderung (Januar bis August 2004) im Produzierenden Gewerbe
verzeichnet im Vergleich zu dem entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Produktionsanstieg
von 2,2 %.

1 Die berichtigten Angaben enthalten alle im Vergleich zum vorläufigen Index zusätzlich angefallenen Informationen.
2 Datenquelle: Statistisches Bundesamt. Saisonbereinigung: X12-ARIMA.
3 Dieses Aggregat wird in den Kommentaren des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Deutschen Bundesbank als „Industrie“ bezeichnet.

Media Contact

Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer