euroLITE – innovative Lösungen für effiziente Leichtbaukonstruktionen

Innovationstreiber für Leichtbau-Lösungen sind der Fahrzeugbau sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie. Immer wichtiger werden die „Lightweights“ aber auch im Maschinenbau, dem Schienenverkehr sowie im Boots- und Yachtbau.

Mit ihrem konsequent an der Prozesskette der Leichtbaukonstruktion ausgerichteten Konzept ermöglicht die euroLITE einen umfassenden Überblick über neueste Entwicklungen bei Konstruktions- und Simulationstools, Werkstoffen, Fertigungstechnologien, Bauteiltests und Serienfertigung. Ergänzend dazu bieten die Themenparks Fügen- und Verbinden sowie Oberflächentechnik Informationen. Das dreitägige euroLITE Leichtbau-Forum rundet das Programm der internationalen Fachmesse für Leichtbaukonstruktion ab, die vom 24. bis 26 Juni 2008 in Salzburg (Österreich) stattfindet.

Bereits jetzt sind für die 2. euroLITE 180 Prozent der Vorjahresfläche gebucht, damit wird die internationale Fachmesse für Leichtbaukonstruktion 2008 doppelt so groß werden wie die Erstveranstaltung. Das Angebot der Aussteller umfasst Tools für die Entwicklung, Konstruktion und Simulation, Prototypen- und Modellbau, Werkstoffe, Fertigungstechnologien, Serienfertigung von Leichtbauteilen, Füge- und Verbindungstechnik, Oberflächenbehandlung und Systeme und Verfahren für Bauteiltests, Dienstleistungen und Forschung.

Leichtbau-Lösungen, die im Wettbewerb Vorteile bringen

Insbesondere in der Fahrzeugindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt sind innovative Lösungen gefragt, die bei maximaler Gewichtseinsparung identische oder höhere Anforderungen an die Bauteileigenschaften erfüllen und sich wirtschaftlich realisieren lassen. Genau das ist es, was die Aussteller der euroLITE in Salzburg präsentieren. Dazu zählen beispielsweise neue Entwicklungen bei faserverstärkten Kunststoffen ebenso wie bei metallischen Werkstoffen und Hybrid-Materialien. Vorgestellt werden auch innovative Fertigungsverfahren, beispielsweise das Thixocasting, mit dem sich geometrisch komplexe Leichtbauteile in Net-Shape-Qualität ohne nachfolgende mechanische Bearbeitung herstellen lassen und damit eine Kosteneinsparung bieten. In Serie gefertigte Bauteile wie etwa Leichtbau-Sicherheitssysteme mit großem Energieabsorptionspotenzial oder Crash-Pads mit integriertem Kabelstrang sind ebenfalls zu sehen. Geht es im die Auslegung von Bauteilen und deren Verhalten, präsentieren die Aussteller der euroLITE Tools, die den Produktentwicklungsprozess weiter beschleunigen, die Werkstoffauswahl optimieren und es erlauben, das Versagen von Leichtbaustrukturen besser vorherzusagen. So ermöglichen beispielsweise neue Methoden in Finite-Elementen-Software unter anderem die Modellierung von dünnwandigen Strukturen, die Abbildung der Faseroptimierung bei Composites oder die verbesserte Berechnung der „Transverse Shear“.

Themenparks Fügen und Verbinden sowie Oberflächentechnik

Simulations-Werkzeuge werden auch für die Auslegung von Verbindungen wie beispielsweise der Modellierung von Verklebungen vorgestellt. Der Themenpark Fügen und Verbinden präsentiert außerdem innovative Entwicklungen unter anderem für das Widerstands-Punktschweißen, das Chinchen, aus der Stanzniettechnik und für das Verkleben. Die Aussteller des Themenparks Oberflächentechnik informieren über Verfahren und Technologien zur Verbesserung der Oberflächen-Eigenschaften wie beispielsweise durch Shotpeening, Wärmebehandlung und die Dünnschichttechnik.

Leichtbau-Forum – umfangreiches Know-how zu „Lightweights“

Parallel zur euroLITE 2008 organisiert das Leichtbau-Cluster Landshut ein dreitätiges Leichtbau-Forum. Themenschwerpunkte der hochkarätigen Vorträge von Experten aus Forschung, Entwicklung, aus Hochschulen und der Industrie sind neue Entwicklungen und aktuelle Trends in den Bereichen Konstruktion, Werkstoffe und Fertigungstechnologien im Leichtbau. Auf dem Programm stehen Themen wie etwa Systemleichtbau durch konzeptionelle Anforderungsverlagerung als Beitrag zur Entwicklung effektiver Leichtbaukonstruktionen, EcoSpace Cockpit: Eine innovative Stahl-Kunststoff-Struktur, die im Vergleich zu konventionellen Lösungen bei identischem Insassenschutz mehr als 20 Prozent Gewicht einspart, Parameterstudien einer neuartigen Composite-Metall-Verbindung mit Hilfe der Finite-Elemente-Methoden, Leichtbau-Werkstoff Aluminium – von der Werkstoffentwicklung zur Hightech-Anwendung in der Automobilindustrie und viele mehr.

Das umfassende und repräsentative Angebot macht die euroLITE zu einer Präsentations-, Informations- und Beschaffungsplattform für Konstrukteure, Entwicklungsingenieure, Designer, Produktionsleiter und Einkäufer sowie Entscheider aus Geschäftsführung und Management. Gleichzeitig schafft die europaweit einzigartige Fachmesse Impulse für neue Anwendungen und Kooperationen.

Weitere Informationen, die Möglichkeit der Vorregistrierung für den Besuch der euroLITE und die Teilnahme am kostenfreien Leichtbau-Forum sowie eine vorläufige Ausstellerliste stehen im Internet unter www.euroLITE-expo.eu zur Verfügung.

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