Helmholtz-Pressearbeit ausgezeichnet

Die Auszeichnung wird ihr am Dienstag, dem 9. November auf dem Bremer Forum für Wissenschaftsjournalismus „Wissenswerte“ übereicht.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum gehört zur Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Forschungsorganisation. 2009 wurde bereits der Pressesprecher der Helmholtz-Gemeinschaft Thomas Gazlig als bester Forschungspressesprecher ausgezeichnet.

Für die Wahl hatte das Fachmagazin „Medizin- und Wissenschaftsjournalist“ aktive Journalisten im deutschsprachigen Raum dazu aufgerufen, die Arbeit von Forschungspressesprechern im Bereich Wirtschaft, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Forschungsorganisationen zu bewerten. Rund 800 Journalisten beurteilten die Kommunikatoren nach ihrer Professionalität, journalistischen Fähigkeiten, Verständnis für die journalistischen Notwendigkeiten und dem Niveau der vermittelten Informationen und kürten in drei Kategorien die besten Pressesprecher.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die meinem gesamten Team gilt“, sagte Stefanie Seltmann. „Gerade beim sensiblen Thema Krebs dürfen wir keine unerfüllbaren Hoffnungen wecken. Andererseits möchten wir natürlich schon über die Erfolge unserer Wissenschaftler in der Krebsforschung berichten. Dass wir hier offensichtlich die richtige Balance finden, zeigt die Wahl der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten.“

Die Auszeichnungen werden am 9. November beim Bremer Forum für Wissenschaftsjournalismus „Wissenswerte“ überreicht. Neben Stefanie Seltmann in der Kategorie „Universitäten und Forschungseinrichtungen“ wurden auch Josef Zens, Pressesprecher der Leibniz-Gemeinschaft sowie Martin Fensch, Leiter Unternehmenskommunikation von Pfizer Deutschland und Head Media Relations Oncology Europe, zu den besten Forschungspressesprechern gewählt.

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

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