Grünes Licht für Innovationswerkstatt

Das Projekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ohne Auflagen gefördert. Wie das Ministerium mitteilte, ist die Innovationswerkstatt eines von 15 Projekten, die im neu ausgerichteten Förderwettbewerb „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ (EXIST) zum Zuge kommen.

Die Martin-Luther-Universität konnte sich mit der Innovationswerkstatt in einem zweistufigen Auswahlverfahren unter 79 Konzepten durchsetzen. Die Fördermittelbescheide werden noch erarbeitet, aber aller Voraussicht nach werden seitens des Bundes 766000 Euro für drei Projektjahre zur Verfügung gestellt. Die Universität dürfe davon ausgehen, dass das Projekt im beantragten Volumen gefördert werde, hieß es aus dem Bundeswirtschaftsministerium.

Die Bewilligung der Fördermittel versetzt die Universität in die Lage, ihre Maßnahmen zur Innovationsförderung zu intensivieren und zu bündeln. „Mit der Innovationswerkstatt Sachsen-Anhalt wird eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft realisiert, die im Kerninteresse der Universität liegt“, sagt Prof. Dr. Joachim Ulrich, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. „Dieses Instrument, welches sowohl im Wissensgenerierungs- als auch im Vermarktungsprozess ansetzt, wird innovative Gründungen und deren Konkurrenz- und Marktfähigkeit gezielt befördern.“

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Ulrich
Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
Tel.: 0345-552 1450
E-Mail: joachim.ulrich@rektorat.uni-halle.de

Media Contact

Carsten Heckmann idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-halle.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue Sensorkonzepte dank integrierter Lichtwellenleiter aus Glas

Auf hoher See und in der Hochleistungs-Elektronik. In Glas integrierte Lichtleiter haben das Potenzial, die Messqualität von Sensoren für Forschung und Industrie deutlich zu verbessern. Im Projekt „3DGlassGuard“ arbeitet ein…

Regenerative Kraftstoffe: Baukasten für die Verkehrswende

Vor etwa zehn Jahren wurde an der Hochschule Coburg der Diesel-Kraftstoff R33 entwickelt – der Name steht für einen Anteil von 33 Prozent erneuerbarer Komponenten. Dieses Potenzial wurde nun mit…

‚Starke‘ Filter – Neuartige Technologie für bessere Displays und optische Sensorik

Studie zeigt, wie ein quantenmechanisches Prinzip der starken Kopplung bislang unerreichte Möglichkeiten zur Konstruktion optischer Filter eröffnet: Sogenannte „Polaritonfilter“ eröffnen revolutionäre Wege in der Bildgebung. Publikation in „Nature Communications“. Einem…