Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis 2002 vergeben

Drei wissenschaftliche Arbeiten zum Schutz der Tiere werden ausgezeichnet: zwei aktuelle Arbeiten und ein Lebenswerk. Preisverleihung ist am 26.11.2002 um 17,00 Uhr in der Großen Aula der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1.

Preisträger 2002 für aktuelle Arbeiten sind Professor Dr. Coenraad F.M. Hendriksen, Bilthoven/Niederlande und Dr. Klaus Cußler vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen (Hessen) für ihre gemeinsame Arbeit “ Reduzierung und Verbesserung von Tierversuchen in der Qualitätskontrolle von Impfstoffen“, und Dr. Thomas Bartels, Universität Bern, für seine Arbeit „Extremzüchtung bei Vögeln – morphologische Methoden bei der Beurteilung von Tierschutzaspekten“.

Der 1972 von dem bekannten Erfinder gestiftete FELIX-WANKEL-TIERSCHUTZ-FORSCHUNGSPREIS ist der älteste seiner Art in Deutschland und wurde zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Preise. Er ist mit derzeit insgesamt 26 000 Euro, ( ab 2003 30 000 Euro) dotiert.

Am 13. August 2002 wäre Felix Wankel 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird einmalig ein mit 15 000 Euro dotierter Sonderpreis für langjährige erfolgreiche Forschungsarbeit zum Nutzen der Tiere an Professor Dr. Dr.h.c. Kay Brune, Universität Erlangen-Nürnberg verliehen.

Festredner wird HANS-OLAF HENKEL, Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie sein.

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