Industrie und Forscher gehen Hackern an den Kragen
PK: Eröffnung des Horst Görtz Instituts für IT-Sicherheit
Der „Cyberwar“ ist schon lange nicht mehr nur Fiktion: Online-Einkäufe, mobiles Telefonieren und das Navigationssystem im Auto sind die guten Seiten der allgegenwärtigen Informationstechnologien – Hacker-Attacken, Viren und Trojaner sind die Kehrseite. Problemen rund um die IT-Sicherheit widmet sich das „Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik“ (HGI), das am 30. Januar 2003 feierlich eröffnet wird.
Das HGI, das dank einer großzügigen Spende von Horst Görtz (Utimaco) gegründet werden konnte, ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität und eines der größten Kompetenzzentren für IT-Sicherheit im europäischen Raum.
Wettbewerbsvorteil für Deutschland und Europa
Das Ziel des HGI ist es, gemeinsam mit Wissenschaft und Industrie den Fortschritt im Bereich IT-Sicherheit voranzutreiben und somit auch einen Wettbewerbsvorteil für Deutschland und Europa zu erreichen. Die Forscher am Institut befassen sich sowohl mit den Grundlagen der IT-Sicherheit – etwa neuen Verschlüsselungsalgorithmen – als auch mit deren praktischer Umsetzung in IT-Anwendungen. Dabei geht es nicht nur um Sicherheitslücken vernetzter Rechner: Die nächste Generation von IT-Anwendungen mit PDAs, UMTS-Handys und unzähligen weiteren mobilen Kommunikationspunkten, die über ad-hoc Netze verbunden sind, stellt ein enormes Sicherheitsproblem dar.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/hgi/opening/workshop/index.htmlAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…