Das für das BAföG zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung geht in seinem Haushaltsentwurf 2006 davon aus, dass die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden steigen werde; entsprechend will das Ministerium die Ansätze für BAföG-Ausgaben ebenfalls erhöhen. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt dies ausdrücklich. Gleichzeitig fordert es die Bundesregierung auf, das BAföG auch materiell zu verbessern und insbesondere die Einkommensfreibeträge zu erhöhen. DSW-Präsident Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens sagt: "Ohne BAföG könnten viele Studierende aus einkommensschwachen, aber auch aus Mittelstands-Familien nicht studieren. Es ist ein wichtiges Instrument für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Hochschulsystem. Die neue Bundesregierung tut gut daran, das BAföG jetzt auch auszubauen und damit ein Zeichen zu setzen, dass es ihr ernst ist mit dem Ziel, mehr junge Menschen für ein Studium zu mobilisieren." Das BAföG sei seit der Reform im Jahre 2001 nicht aufgestockt worden. Mit einer Aufstockung könnten jedoch die brachliegenden Bildungsreserven aktiviert werden, ergänzt Rinkens.
Derzeit bezieht etwa ein Viertel der rund zwei Millionen Studierenden BAföG. Über 70% der BAföG beziehenden Studierenden gibt an, ohne das BAföG nicht studieren zu können. Laut aktueller Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks profitieren 67% der Studierenden aus einkommensschwachen und 47% der Studierenden aus Mittelstands-Familien von der staatlichen Studienfinanzierung, die zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt wird.
Stefan Grob | idw
Weitere Informationen:
http://www.studentenwerke.de
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
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Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
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