Konferenz über Technologien der Informationsgesellschaft "IST 2002" in Kopenhagen

IT-Konferenz soll europäische FuE-Netze ankurbeln

Die Konferenz über Technologien der Informationsgesellschaft „IST 2002 Partnerschaften der Zukunft“ findet vom 4. bis zum 6. November in Kopenhagen statt. Sie soll der allgemein schwierigen Lage der IT-Branche gegensteuern helfen und wird als Höhepunkt Ergebnisse von herausragenden EU-kofinanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten präsentieren. Die Veranstalter, die Europäische Kommission und das Dänische Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Innovation, rechnen mit über 3.000 Teilnehmern.

„Die Konferenz IST 2002 veranschaulicht die ausgezeichnete Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in Europa über künftige Technologien und Anwendungen der Informationsgesellschaft geleistet wird. Diese Arbeit ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Europa auch künftig wettbewerbsfähig und für Geschäftstätigkeiten und Investitionen attraktiv bleibt“, so Kommissionsmitglied Erkki Liikanen, zuständig für Unternehmen und Informationsgesellschaft. Die Ausstellung zeigt industrielle und nationale Forschungsprojekte und informiert unter anderem über omnipräsente Kommunikation, marktfähige Mobilkommunikation und Multimedia. Im Rahmen der Ausstellung werden 20 Gewinner des europäischen IST-Preises ihre Arbeit vorstellen. Drei von ihnen erhalten einen Technologiepreis in der Höhe von je 200.000 Euro.

Weiters bieten europäische Unternehmen und Forscher 43 Netzsitzungen zu Themen wie Internetprotokoll Version 6, Netze der nächsten Generation, „Humanlike Intelligent Interfaces“ und mobiler elektronischer Geschäftsverkehr und Arbeitsablauf an. Das Angebot umfasst zusätzlich interaktive Konferenzworkshops, die von der europäischen IT-Forschungsgemeinschaft vorgeschlagen und entwickelt wurden.

Media Contact

Barbara Morawetz pressetext.austria

Weitere Informationen:

http://www.europa.eu.int

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer